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28.02.2011

1. PERSPEKTIVE-Zukunftskongress: Alternative Konzepte für eine bessere Zukunft

Wie können wir die Gegenwart angehen, um eine bessere Zukunft zu gestalten? Wie kann ein System, das in sich marode ist, durch neue Ideen und zukunftsfähige Konzepte abgelöst werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der 1. PERSPEKTIVE-Zukunftskongress 2011, der von Freitag, den 18. März, bis Samstag, den 19. März 2011, im Hotel Holiday Inn in München-Unterhaching stattfindet. Veranstalter ist der Verein Perspektive ohne Grenzen e.V.
Namhafte Referenten stellen ihre alternativen Konzepte auf dem 1. PERSPEKTIVE-Zukunftskongress vor: Der bekannte Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther, der Bürgermeister Jürgen Spahl, der innerhalb kürzester Zeit seine Gemeinde Rednitzhembach schuldenfrei gemacht hat, der Zukunftsforscher und Kondratieff-Spezialist Erik Händeler, der Herausgeber des Wirtschaftsmagazins ‚Smart Investor’ Ralf Flierl, der Apotheker und Universalist Carsten Pötter sowie der Gründer des Vereins PERSPEKTIVE ohne Grenzen e.V., Hans-Wolff Graf.

Neue Konzepte statt starrer Systeme

Der Gründer des Vereins, Hans-Wolff Graf, hat ein umfassendes Konzept entwickelt, das eine Alternative zum Status Quo darstellt. Graf beschreibt die momentane Situation als eine „materielle und emotionale Hyperillusion“. Unsere Geldmengen seien nur noch teilweise durch reale Vermögenswerte gedeckt. Er vertritt die Meinung, dass alle existentiell benötigten Güter jedem Bürger zur Verfügung stehen sollten. Alle vorhandenen Steuerarten und Steuervergünstigungen sollten komplett abgeschafft werden. Seiner Ansicht nach sollen alle lebenswichtigen Grundgüter nicht besteuert werden, gehobene Güter dagegen mit 20 oder 40%, Luxusgüter mit 60%. Die verminderten Steuereinnahmen werden durch den geringeren Verwaltungsaufwand, den Wegfall der Steuern im Produktionsprozess, Rationalisierung und weitestgehende Privatisierung aufgefangen. Sämtliche Güter würden damit zwischen 15 % und 50 % billiger!

Im Gesundheitswesen plädiert er für eine Basisabsicherung für jeden, zu der sowohl ambulante und stationäre Versorgung als auch Operationen gehören. Man kann frei wählen, ob man sich gesetzlich oder (zusätzlich) privat versichert.



Er schlägt eine demokratische Verfassung vor, die gemeinsam vom Volk erarbeitet wird. Die staatlichen Lohnnebenkosten sollen abgeschafft und ebenso die Zwangsmitgliedschaft in der gesetzlichen Sozialversicherung. Parteien, Gewerkschaften, Kirchen und Kartelle müssen ihrer Herrschaft enthoben und auf das übliche Maß von Vereinen gestutzt werden. Regierungen und das Rechtswesen gehören in die Hände der Kommunen, über die ihre Mitglieder selbst bestimmen.

Wichtig ist Graf, dass die geladenen Referenten des 1. PERSPEKTIVE-Zukunftskongresses nichts mit ‚systemischem Denken’ zu tun haben. „Unsere Vortragenden denken universell und interdisziplinär. Das bietet viel Stoff für gemeinsame Diskussionen.“ Dieser erste Kongress soll der Auftakt für weitere Veranstaltungen dieser Art sein. Denn: „Wir haben noch alle Hände voll zu tun“, so Graf.




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Ansprechpartner: Carolin Fischer
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