Risikofaktor Komplexität

05.03.2007 | 27409
Industriegipfel zeigt Wege zur Senkung wirtschaftlicher Risken komplexer Wertschöpfungsketten auf.

Berlin/Düsseldorf (05.03.2007) – Bei dem diesjährigen Tinidad-Industriegipfel im Berliner Hilton diskutierten hochrangige Vertreter der Industrie Risiken, die sich aus der Komplexität heutiger Wertschöpfungsketten ergeben. Man war sich schnell einig: Ein umfassendes Risikomanagement ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor bei der Komplexität heutiger Supply-Chains.

In einem Workshop zum Thema "Extended Risk Management“ simulierten Spitzenmanager Risiken in der einer Wertschöpfungskette. Die Führungskräfte erlebten in einer Planspielumgebung, welche Komplexität in scheinbar simplen Prozessen steckt und wie schnell man dadurch die Übersicht verliert. Diese Art von Risiko manifestiert sich in der Praxis schnell zu handfesten Fehlern – Fehler, die in der Realität immer öfter Existenz bedrohende Rückrufaktionen zur Folge haben.

Beeindruckt von dem Erlebten und der Nähe zu den alltäglichen Problemen in den Unternehmen diskutierten die Workshop-Teilnehmer verschiedene Ansätze und Sichtweisen zur Beherrschung von Komplexität. Vertreter von Volkswagen, Tesa, Claas, Siemens, Saint-Gobain, Eurocopter, MAN, Schmitz-Cargobull und anderen führenden Industrieunternehmen brachten Ihre Erfahrungen ein. Dr. Dirk Wilmes von der QMC Unternehmensberatung brachte die Diskussion auf den Punkt: "Die Komplexität globaler Wertschöpfungsketten übersteigt schnell unser menschliches Auffassungsvermögen. Ohne den frühzeitigen Einsatz geeigneter sowie vollständig in den Tagesablauf integrierter Methoden und Tools ist das Risiko nicht zu verantworten."

Die Teilnehmer waren sich jedoch in einem Punkt schnell einig: Vor dem Einsatz der Methoden und Tools muss die Einsicht des Managements vorhanden sein, dass sich komplexe Prozesse nicht „aus dem Bauch heraus" steuern lassen. Zielführend ist dagegen die Bewertung alltäglicher Entscheidungen unter dem Aspekt des Risikos. In dieses Konzept lassen sich auch Ansätze des Lean-Management integrieren, so dass die Reduktion von Risiken mit einer Steigerung der Effizienz einhergeht.



Zur Vorstellung dieses Ansatzes lädt die QMC Unternehmensberatung am 30. März 2007 Führungskräfte aus der Wirtschaft zu einem Workshop ein. Diesmal in die eigenen Räumlichkeiten im Düsseldorfer Medienhafen. Informationen dazu finden Sie unter: www.qmc.de.

(2.397 Zeichen, Belegexemplar erbeten)




weiterführende Infos / Links :
Bernadette Müting-Spickermann

QMC Unternehmensberatung GmbH
Neuer Zollhof 3
40221 Düsseldorf-Medienhafen

Tel.: 01803-85768-0
E-Mail: info@qmc.de
Web: www.qmc.de

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Ansprechpartner: Bernadette Müting-Spickermann
Stadt: Düsseldorf
Telefon: 01803-85768-0

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Über den Autor

QMC Unternehmensberatung GmbH

Gründungsjahr: 1993
Mitarbeiter: 12
Standorte: Düsseldorf und Berlin
Geschäftsführer:

* Dr.-Ing. Dirk Wilmes
* Dipl.-Kfm. Detlef Hüggenberg

Die QMC Unternehmensberatung ist eine der führenden deutschen Unternehmensberatungen für messbare Prozessoptimierung und Risikomanagement. Das Unternehmen wurde 1993 in Oberhausen gegründet und wird von Dr.-Ing. Dirk Wilmes und Dipl.-Kfm. Detlef Hüggenberg geführt. An den deutschen Standorten Düsseldorf und Berlin sind zwölf Berater und Experten tätig. QMC betreut seit vielen Jahren renommierte Kunden aus Industrie, Handel und Dienstleistung.

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