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19.12.2014

Methodenseminar Gestaltung effizenter Produktbaukästen [München] am 18. -19. März 2015

Ein Thema, welches derzeit branchenübergreifend in der Industrie heiß diskutiert wird, sind Baukästen. Für den Volkswagen Konzern mit seinen verschiedenen Marken und seiner globalen Präsenz sind seine drei modularen Baukästen einer der Erfolgsfaktoren, um mittelfristig nicht nur stückzahlmäßig die weltweite Nummer eins zu werden, sondern dabei auch noch überdurchschnittliche Gewinne zu erwirtschaften. Was genau aber macht Produktbaukästen für Unternehmen so interessant und gibt es Muster im Vorgehen, welche erfolgreiche von weniger erfolgreichen Baukastenentwicklungen unterscheiden?
Der eintägige Workshop beginnt bei der häufig unterschätzten Ausgangslage, der Planung der abzubildenden Variantenvielfalt. Hierzu wird aufgezeigt, wie die anzubietende Variantenvielfalt methodisch transparent gemacht werden kann. Ist diese Grundlage geschaffen, so gilt es, das modulare Grundgerüst des Baukastens zu bestimmen. Es werden Auswirkungen der Variantenvielfalt analysiert, um gezielt Bereiche mit hoher und geringer Vielfalt festzulegen und Modulgrenzen sinnvoll zu bestimmen. Moderne Baukästen hören jedoch nicht auf dieser „entwicklungslastigen“ Sicht auf. Sie integrieren auch die nachgelagerten Bereiche, weshalb Prozessbaukästen in der Produktion der logische nächste Schritt sind. Diese stellen die Nutzung der durch den Produktbaukasten ermöglichten Standardisierungspotenziale in der Produktion sicher und spielen wiederum klare Vorgaben in die Produktgestaltung zurück.
In drei Schritten werden den Teilnehmern wichtige Grundlagen zur Gestaltung effizienter Produktbaukästen aufgezeigt, welche direkt im Anschluss an ausgewählten Cases erprobt werden können.






Firma: WZLforum gGmbH an der RWTH Aachen

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dana Manoliu
Stadt: München
Telefon: +49 / (0)241 / 80 23 614


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