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22.03.2010

Wie sieht die Zukunft der CeBIT aus?

Die Konkurrenz zu Hannover wächst Aachen, 22.03.2010 – Seit Jahren bereits sinken die Besucher- und Ausstellerzahlen der CeBIT: Es scheint, als hätte die Messe in den vergangenen Jahren an Glanz verloren. Ein Grund dafür ist die steigende Bedeutung kleiner, spezialisierter Fachmessen. Doch das bedeutet nicht zwangsweise den Untergang der größten Computermesse der Welt – immerhin können beide Konzepte sehr gut nebeneinander existieren.

Glaubt man den zahlreichen Berichterstattungen in der Fachpresse, stehen der CeBIT harte Zeiten bevor. In einem Punkt ist man sich einig: Eine Änderung des Konzeptes sei zwingend erforderlich. Der Veranstalter, die Deutsche Messe AG, hat reagiert und will ab 2011 mit vier verschiedenen Bereichen die Massen begeistern: ein Bereich bspw. für geschäftliche Anwender, ein anderer für Institutionen und Forschungseinrichtungen. Nicht nur andere große, internationale Messen wie die CES in Las Vegas oder der Mobile World Congress in Barcelona machen der CeBIT das Leben schwer; in Deutschland entstehen immer mehr regionale Messen, die sich als ernsthafte Konkurrenz entpuppen.

Diese punkten mit anderen Konzepten: Wo die CeBIT versucht, möglichst viele Branchen abzudecken, spezialisieren sich kleinere Messen eher. Hat die Messe in Hannover ihren Fokus vor einiger Zeit auf Geschäftskunden gelegt, dürfen anderweitig Privatleute die Technik direkt vor Ort ausprobieren. Für Axel Susen, Initiator des Seestern IT Forums, steht fest: Beide Messekonzepte haben ihre Daseinsberechtigung und können sehr gut parallel zueinander existieren!

Fach-Messen stehen in der Gunst der Anwender

„Noch ist die CeBIT die größte Computermesse der Welt, und man sollte ihre Bedeutung nicht herunterspielen!“, erläutert Susen weiter. „Hier versammeln große Firmen wie IBM oder SAP all ihre Partner um sich und demonstrieren ihre Marktmacht. So waren dieses Jahr mehr als zwei Dutzend SAP-Partner in zwei eigens gemieteten Hallen vertreten.“



„Alternativen und Wettbewerber kann man vielleicht auf der CeBIT so aus der Halle drängen – bei spezialisierten Veranstaltungen lassen sie sich aber nicht so leicht verdrängen“, so Susen weiter. „Anwender profitieren daher von Messen wie den Infotagen 2010, da sie dort an alternative IT-Konzepte gelangen.“ „Für uns ist eine solche Anwender-Messe wie geschaffen, um hautnah weniger bekannte Systemoptimierungen zu zeigen, wodurch in der Praxis viel Geld gespart werden kann“, ergänzt Michael Anders, Geschäftsführer der INNOVENTURE Business Consulting GmbH. Weitere Informationen können Sie www.infotage2010.de entnehmen.





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