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30.05.2010

1000 Jahre Rüsselbach, ikratos ist mit dabei

1000 Jahre Rüsselbach, viel Informationen über einen Ort am Anfang der fränkischen Schweiz, viel Infos über Solarenergie 1000 Jahre Rüsselbach am 6.Juni 2010

1000 Jahre Rüsselbach. Anlässlich der 1000-Jahrfeier von Rüsselbach. Bis 1965 gab es nur wenige Neubauten in Rüsselbach. Erst danach setzte eine erste Bautätigkeit mit der Errichtung von einigen Aussiedlerhöfen und dem Neubau des Pfarrhauses ein. Waren anfangs die Bauern noch mit Kuhgespannen auf den ungepflasterten, holprigen Straßen unterwegs und liefen die Gänse frei im Dorf umher, so wurden am Ende die Traktoren immer größer, die Straße war geteert und die Autos moderner. Die Geschichte des kleinen, am Rande der Fränkischen Schweiz gelegenen Ortes, mit seinen rund 1200 Einwohnern reicht weit in die Vergangenheit zurück. Das Gebiet um Rüsselbach war schon in der Bronzezeit besiedelt. Davon zeugen die Hügelgräber im nahen Eichenlohe-Wäldchen. Oberhalb von Rüsselbach auf der Katz befinden sich die noch erkennbaren Wehranlagen der Raubritterburg Hainburg aus dem frühen Mittelalter. Heimatforscher setzen die Besiedlung des Gebietes am linken Schwabachufer auf die Zeit um das Jahr 900. Während manche die Gründung Rüsselbachs auf das Jahr 742, der Gründung des Bistums Eichstätt, zu dem Rüsselbach anfangs gehörte, verlegen, lässt sich nur die erste Erwähnung in einer Urkunde Kaiser Heinrichs II. aus dem Jahr 1010 nachweisen. Zur Pfarrei Kirchrüsselbach mit ihrer dem Apostel Jakobus geweihten und heute evangelisch-lutherischen Wehrkirche auf halber Höhe zwischen den Bergzügen Katz und Kuhberg gehörten damals 40 Orte. Auch wenn sich in der Folgezeit an der Pfarreigröße nichts änderte, wechselte die Herrschaft über Rüsselbach in den folgenden Jahrhunderten mehrmals.
Folgende Herrschaftswechsel sind verbrieft:
1010 Schenkung des Gebiets durch Kaiser Heinrich II. an das Bistum Bamberg
1109 Besitzübernahme durch die Herren von Wildenstein
1268 Wechsel zusammen mit Hiltpoltstein an die Wittelsbacher


1353 Verpfändung der Pfarrei an den böhmischen König Karl I.
1503 Kauf des größten Teils von Rüsselbach durch die freie Reichsstadt Nürnberg
Das älteste Gebäude in Rüsselbach ist die Wehrkirche in Kirchrüsselbach. Die Fresken im Chorraum sollen aus der Zeit um 1200 stammen. Ihr jetziges Aussehen hat die Kirche der evangelisch-lutherischen Gemeinde seit dem Umbau in den Jahren 1777 bis 1779. Der Taufstein stammt aus dem Jahr 1841, das Altarbild von 1842. 1961 stürzte eine tschechische Verkehrsmaschine bei Oberrüsselbach ab. Am 1. Januar 1972 wurde Rüsselbach im Zuge der Gemeindegebietsreform in die Gemeinde Igensdorf eingegliedert.Heute ist Rüsselbach ein ländlich geprägter Ort im Einzugsgebiet der Metropolregion Nürnberg. Die meisten Einwohner sind Pendler. Einzelhändler sind nicht mehr vorhanden. Von den ehemals 6 Wirtschaften in den Ortsteilen besteht heute noch eine. Landwirtschaftlich tätig sind ebenfalls nur noch wenige Höfe und wenn, dann meistens im Nebenerwerb. Oberrüsselbach hat einen hohen Bevölkerungsanteil an Künstlern und Kreativen. Rüsselbach gehört als Bestandteil der Marktgemeinde Igensdorf zum größten Kirschenanbaugebiet Europas.
Einmal jährlich findet in Oberrüsselbach ein japanisches Kirschblütenfest statt. Auf dem Berg über Rüsselbach befindet sich der Segelflugplatz Lauf-Lillinghof.Schlimme Ereignisse, wie der Flugzeugabsturz 1961 bei Oberrüsselbach und an den Brand der Zeiß-Scheune 1985 in Mittelrüsselbach gehören allerdings auch zur Geschichte. iKratos, die Bürger des Marktes Igensdorf, Verschönerungsverein, die Sportgemeinschaft Rüsselbach unterstützen aktiv die Feierlichkeiten zur 1000-Jahr-Feier von Rüsselbach. Mit einem Stand zeigt www.ikratos.de am 6.Juni bei den Gemmels, Ebacher Weg, was heute mit Sonnenenergie machbar ist. Weiterhin steht ikratos am Photovoltaik-Objekt Gemmel für weitere Fragen zur Verfügung.





Firma: iKratos Solar Energietechnik GmbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Herr Harhammer
Stadt: Weißenohe
Telefon: 09192992800


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