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06.09.2010

MVS Zeppelin wächst erfolgreich: Sichere Verkehrsführung vom Fachmann

Garching bei München, Neumünster, NordBau 2010 – Eine wichtige Leistung, die bei jeder Bau- und speziell Straßenbaustelle benötigt wird, ist die fachgerechte Sicherung und Verkehrsführung. Dabei geht es nicht nur um das Aufstellen einiger Leitbaken und Verkehrszeichen. Planung, Genehmigungsverfahren und Koordination erfordern das Know-how und Wissen ausgebildeter Fachleute. MVS Zeppelin, Experte auf dem Gebiet Baustellen- und Verkehrssicherung, informiert auf der NordBau gemeinsam mit seiner Hamburger Niederlassung BAD Baustellen-Absicherung Dietrich über seine Beratungs- und Serviceleistungen, die in den letzten zwölf Monaten erheblich erweitert wurden. „Wir sehen im Thema Verkehrssicherung großes Potenzial“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Hahnenberg. „Schon jetzt bemerken wir eine stetig wachsende Nachfrage. Kommunen, Bauhöfe, städtische Verwaltungen und natürlich Bauunternehmen überlassen die komplexe und teilweise sehr zeitintensive Planung und Umsetzung gerne der Expertise eines professionellen Dienstleisters.“

Denn die Regelwerke sind umfangreich, ganz zu schweigen von den zahlreichen Ländererlassen. Jeder Plan muss an die jeweilige Örtlichkeit angepasst werden, es gilt unterschiedliche Richtlinien für die verschiedenen Baustellenarten, das Arbeiten in der Dunkelheit, die Wartung, Kontrolle etc. zu beachten. Darüber hinaus muss ein nach MVAS 99 geschulter Verantwortlicher als Ansprechpartner für die zuständigen Behörden zur Verfügung stehen.

„Um die Anforderungen unserer Kunden hier nicht nur punktuell, sondern auch bundesweit bedienen zu können, haben wir unsere Präsenz seit Mitte 2009 deutlich erweitert und werden diese auch künftig ausbauen“, so Hahnenberg. „Wir sind unserem Ziel, der führende Anbieter in diesem Segment zu werden, damit ein großes Stück näher gekommen, genauer gesagt, haben wir einen wesentlichen Teil des Weges bereits erfolgreich hinter uns – und das innerhalb von nur zwölf Monaten.“

Die 2009 erfolgte Akquisition des Geschäftsbetriebs der Hamburger BAD Baustellen-Absicherung Dietrich GmbH & Co. KG sowie die Übernahme der Mehrheitsanteile (80%) an der Berndt Verkehrstechnik GmbH, Köln, im Juni 2010 waren dabei wichtige Schritte. Weitere Akquisitionen schließt das Unternehmen nicht aus, setzt gleichzeitig aber – wie schon in der Vergangenheit in Süddeutschland – ebenfalls auf organisches Wachstum.



Eine positive Zwischenbilanz also, die MVS Zeppelin anlässlich seines Ausstellungsschwerpunkts Baustellen- und Verkehrssicherung auf der NordBau zieht. Ausführlich können sich interessierte Besucher hier über das Thema informieren und sich bei Bedarf die Planungsprozesse für ihr nächstes Projekt aufzeigen lassen.

Hier schon mal ein Überblick über die wichtigsten Punkte, die zu beachten sind:

Die einzelnen Arbeitsschritte jeder Verkehrssicherungsmaßnahme sind identisch – egal ob es sich um eine innerstädtische Baustelle oder um Arbeiten auf Landstraßen und Autobahnen handelt. Der Bauunternehmer – oder der von ihm beauftragte Dienstleister – reicht einen Antrag auf verkehrsrechtliche Anordnung bei der zuständigen Behörde (z.B. Straßenbaubehörde, Straßenverkehrsbehörde) ein und benennt einen nach MVAS 99 (Merkblatt über Rahmenbedingungen für erforderliche Fachkenntnisse zur Verkehrssicherung von Arbeitsstellen an Straßen) geschulten Verantwortlichen. Zusammen mit dem Antrag wird ein Verkehrszeichenplan abgegeben, der detailliert Örtlichkeit und Lage der Arbeitsstelle beschreibt, Breiten und Restbreiten der eingeschränkten Fahrbahnteile, den zeitlichen Ablauf und genaue Angaben zu Anzahl, Art und Position der Beschilderung, Beleuchtung, Markierung und Absperrtechnik sowie zu Geschwindigkeitsbeschränkungen und Umleitungsstrecke enthält.

Da in den Regelwerken, wie der RSA, nur grundlegende Richtlinien und Hinweise aufgezeigt werden, muss jeder Plan an die jeweilige Örtlichkeit angepasst werden. So ist zum Beispiel ganz klar zwischen „Innerörtlichen Straßen (B I/BII/B III/B IV)“, Landstraßen (C I/C II) und Autobahnen (D/D I/D II/D III) zu unterscheiden. Darüber hinaus haben verschiedene Bundesländer durch einen so genannten „Ländererlass“ unterschiedlichste zusätzliche Regelungen getroffen, die es zu beachten gilt. Es empfiehlt sich daher, einen Experten hinzuzuziehen, der diese kennt, zudem im Umgang mit den Behörden vertraut ist und so die verkehrsrechtlichen Anordnungen zeitnah erwirken kann. Die Spezialisten von MVS Zeppelin übernehmen die komplette Projektierung der Maßnahme, die computergestützte Ausarbeitung aller erforderlichen Unterlagen sowie die Abwicklung des behördlichen Genehmigungsverfahrens.

Nachdem die Behörde eine verkehrsrechtliche Anordnung erlassen hat, geht es an die Einrichtung und Montage der Verkehrsleitsysteme, Lichtsignalanlagen und Sperrmaßnahmen nach RSA, RUB und RiLSA sowie die Realisierung der Fahrbahnmarkierungen nach ZTV-M. Je nach regionaler Regelung kann beispielsweise gerade bei Lichtsignalanlagen unterschiedliche Technik erforderlich sein. MVS Zeppelin unterstützt mit einem umfassenden Mietangebot an Absperrtechnik und realisiert beispielsweise einfache Richtungswechsel-Lichtsignalanlagen ebenso wie große, komplizierte Kreuzungs-Lichtsignalanlagen mit ÖPNV-Beschleunigung (analog/digital), Kameraüberwachung und Amtsanschlüssen über die BEFA 12/15 oder OCIT-Schnittstelle. Und auch die laufende Kontrolle und Wartung der Verkehrstechnik nach ZTV-SA, die Reparatur etwaiger defekter oder beschädigter Teile sowie eine 24-Stunden-Rufbereitschaft gegenüber der Polizei gehören zum Leistungsumfang.







Firma: MVS Zeppelin GmbH & Co. KG

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Gaby Mayer
Stadt: Garching b. München
Telefon: 089-32 000 851


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