Romaco Group auf der P-Mec India 2010: Flexible Technologien vielseitig im Einsatz
Auf der diesjährigen P-Mec in Indien präsentiert die Romaco Group ein breites Spektrum an Technologien zur Produktion, Verarbeitung und Verpackung von Pharmazeutika und Kosmetika.
Zu sehen sind die Produkte vom 1. bis 3. Dezember 2010 auf der P-Mec India 2010 in Mumbai, im Bombay Exhibition Centre, Stand D 16. Blisterlinie Noack N 921
Die Blisterlinie Noack N 921 mit angeschlossenem Kartonierer Promatic PC 4300 ermöglicht äußerst flexible Prozesse beim Verpacken von Pharmazeutika in Blister und Faltschachteln. Dank der hohen Automatisierung des Linienkonzepts lassen sich Produkt- und Packmittelwechsel leicht und schnell durchführen. Balkonbauweise und Servotechnologie erhöhen die Produktsicherheit und steigern die Effizienz der Anlage. Ausgestattet mit den innovativen Systemen QuickFeed und QuickAdjust erweist sich die Linie äußerst bedienerfreundlich in der Anwendung. Mit einer maximalen Ausbringung von bis zu 500 Blistern und 400 Faltschachteln pro Minute eignet sich die Noack N 921 zur Verpackung einer Vielzahl von Applikationen, wie zum Beispiel Tabletten, Hart- und Weichgelatinekapseln oder Oblongs.
Mikrodosiermaschine Macofar Micro 18
Mit der Monoblock Mikrodosiermaschine Micro 18 bietet Romaco Macofar eine kompetente Lösung zur sterilen Abfüllung von pharmazeutischen Pulvern in Fläschchen. Auf integrierten Sternrädern durchlaufen die Fläschchen die verschiedenen Stationen der getakteten Anlage zum Befüllen, Wiegen und Verschließen. Die Dosierung des Produkts erfolgt durch ein Vakuum-Druckluft-System. Vor, während und nach der Befüllung können die Fläschchen mit Stickstoff begast werden. Ein Trocknungsaggregat reduziert die Luftfeuchtigkeit im kritischen Füllbereich. Darüber hinaus sorgt ein vertikaler Laminarstrom für sterile Bedingungen beim Abfüllen und Dosieren der Fläschchen. Insgesamt erzielt die GMP-gerechte Maschine eine maximale Ausbringung von bis zu 18.000 Fläschchen pro Stunde.
Heißsiegelmaschine Siebler HM 1/230
Auf der vertikalen Heißsiegelmaschine Siebler HM 1/230 werden pharmazeutische Feststoffe in Streifenverpackungen gesiegelt. Hierfür werden die Tabletten, Kapseln oder Brausetabletten auf bis zu acht Bahnen der Siegelstation zugeführt. Die Breite der Verpackungsfolie ist dabei variabel wählbar und beträgt bis zu 230 Millimeter. Sämtliche Prozessparameter wie Siegeldruck, Siegelzeit und Siegeltemperatur können individuell eingestellt werden und sind absolut reproduzierbar. Im Anschluss an die Siegelung wird der Folienteppich perforiert und zugeschnitten. Mit einer maximalen Verpackungsleistung von bis zu 3.600 Tabletten pro Minute bewegt sich die Anlage im oberen Geschwindigkeitsbereich.
Horizontalkartonierer Promatic P 91S
Der getaktete Horizontalkartonierer Promatic P 91S ist einer der schnellsten seiner Klasse. Mit einer maximalen Verpackungsleistung von 140 Faltschachteln pro Minute erreicht die Technologie die Geschwindigkeit von kontinuierlich arbeitenden Maschinen. Das ergonomische Design des Kartonierers mit seiner konsequenten Balkonbauweise ermöglicht einen guten Zugriff auf alle Maschinenteile. Dies steigert die Produktsicherheit und erleichtert Produkt- und Packmittelwechsel. Anfallende Chargenwechsel können daher direkt vom Schichtpersonal durchgeführt werden. Durch den Einsatz von Venturidüsen anstelle von Vakuumpumpen wird zudem die Lärmbelastung für das Bedienpersonal entscheidend gesenkt.
Vakuumprozessanlage FrymaKoruma MaxxD Lab
Die Vakuumprozessanlage FrymaKoruma MaxxD Lab dient der Herstellung von flüssigen und halbfesten Formen in einem breiten Viskositätsbereich. In der Laborausführung eignet sich das System insbesondere für die Rezepturentwicklung sowie die Durchführung von Scale-Up-Verfahren. Programmierbare Prozessparameter sorgen für absolute Reproduzierbarkeit bei der Herstellung von Emulsionen und Suspensionen. Der leistungsstarke Homogenisator mit dem Rotor-Stator-System verarbeitet die Produktlösung mit dem erforderlichen Scherenergieeintrag. Durch den konischen Aufbau des Behälters sowie die Integration einer vollautomatischen CIP-Einheit (Cleaning in Place) lassen sich Reinigungsabläufe und Produktwechsel deutlich beschleunigen.
