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28.01.2011

ots.Audio: Spielwarenmesse 2011: "grünes" Spielzeug gibt neue Impulse


Erleben wovon andere Träumen - Am kommenden Donnerstag ist es
wieder soweit: Die Spielwarenmesse Nürnberg öffnet ihre Tore für
Fachbesucher. Vom 3. - 8.2.2011 erleben sie in Nürnberg, was große
und kleine Kinder in diesem Jahr in den Regalen der
Spielwarenfachgeschäfte bestaunen werden. Denn die werden prall
gefüllt sein.

Der Aufschwung der weltweiten Wirtschaft ist auch in der
Spielwarenbranche angekommen. Über das Plus an Ausstellern freut sich
die Messeleitung. Fast 2.700 Aussteller aus aller Herren Länder
werden die Nürnberger Messehallen bevölkern. Ernst Kick,
Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG:

Cut 01 - Ernst Kick (0:14): "Wir haben auf 160.000 Quadratmeter
2683 Aussteller aus 63 Ländern. Das ist ein leichtes Wachstum im
Vergleich zum Vorjahr. Allerdings muss man sagen, wir sind seit
Jahren komplett ausgebucht bis auf den letzten Quadratmeter."

Und so auch in diesem Jahr. Stabilität der Branche zeigt sich auch
bei den Geschäftszahlen. Werner Lenzner, Chef des
Markforschungsunternehmens Euro Toys sagt:

Cut 02 - Werner Lenzner (0:10): Der Spielwarenmarkt hat in 2010
meine Erwartungen bei weitem übertroffen. Mit einem Wachstum in
Deutschland von knapp sechs Prozent muss man sagen, das ist schon
eine richtig tolle Leistung, die ich so nicht erwartet habe.

Und die Steigerung soll auch in diesem Jahr anhalten. Werner
Lenzner:

Cut 3 - Werner Lenzner (0:16): Der Spielmarkt hat sich von 2009
auf 2010 um knapp sechs Prozent gesteigert. Wir erwarten eine
Markgröße von knapp 2,55 Milliarden Euro. Eine sehr sehr gute Zahl
und ich denke wir werden im Jahr 2011 sicherlich deutlich über die
2,6 Milliarden kommen.

Einer der Wachstumsbereiche und zugleich Sonderthema der
Nürnberger Spielwarenmesse: Grüne Spielsachen. Unter dem Motto "Toys


go Green - natürlich spielen" zeigen Hersteller entweder den Einsatz
von Umwelt- und ressourcenschonenden Materialien oder besondere
Spielideen, die das Umweltbewusstsein von Kindern fördern. Was von
beidem wichtiger ist? Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der
Spielwarenmesse eG:

Cut 4 - Ernst Kick (0:25): Das endgültige Wort wird dabei zwischen
Eltern und Kindern gesprochen und ich glaube, dass das Bewusstsein
der Eltern stark in den edukativen Bereich hinein geht. Man möchte
den Kindern nicht nur Spielvergnügen sondern auch Lernspaß vermitteln
und dazu ist natürlich das Nachhaltigkeitsthema eines der Themen. Wie
vermittle ich unseren Kindern Bewusstsein mit der Umwelt, den Umgang
mit Ressourcen, et cetera.

Dafür sind die Eltern dann auch bereit, ihre Brieftasche ein wenig
weiter zu öffnen. Das hat Prof. Dr. Nicole Koschate vom GfK-Lehrstuhl
für Marketing Intelligence an der Universität Erlangen-Nürnberg
herausgefunden.

Cut 5 - Nicole Koschate (0:21): Kunden sind in der Tat bereit, für
nachhaltige Spielwaren auch einen höheren Preis zu bezahlen. Wir
haben herausgefunden, dass 60 Prozent der Konsumenten bereit wären,
einen 10 Prozent höheren Preis für nachhaltiges Spielzeug zu
bezahlen. Sehr viele Händler führen bereits nachhaltige Spielwaren in
ihrem Sortiment. Und auch die Händler sind grundsätzlich bereit, das
in eventuell höheren Einkaufspreise zu berücksichtigen.

Bleibt die Frage: Was sind nachhaltige Spielsachen? Auch das
wollten die Forscher wissen:

Cut 6 - Nicole Koschate (0:21): Wir haben herausgefunden, dass
Konsumenten unter nachhaltigen Spielwaren insbesondere Spielwaren
einordnen, die bestimmte Materialien haben und ökologisch gefertigt
sind. Die Konsumenten haben auch langlebige Produkte als eher
nachhaltig eingeschätzt. Und dabei spielen insbesondere Gütesiegel
eine ganz zentrale, herausragende Rolle.

Der kleine Dane will vorallem lange Spielspaß haben. Er sitzt auf
einem Gefährt namens "Ride-on and Scoot" und flitzt durch die Halle.
Das Besondere an dem Spielgerät ist sein Aufbau. Mit nur wenigen
Handgriffen lässt sich der Flitzer nämlich von einem Rutscher in
einen Roller verwandeln. Das Gefährt wächst also mit. Dem
fünfjährigen Dane gefällt das:

Cut 7 - Dane (0:16): Ist schön. Dann kann man schneller fahren.
Ich habe eigentlich einen, aber der ist im Schuppen. Und da komme ich
nicht so hin. Und weil es mir Spaß macht. Und der ist aus Holz.

"Ride-on and scoot" gehört zu einem der fünfzehn Produkte, die für
den Toy Award 2011 nominiert sind. Den bekommen nur die besten und
innovativsten Produkte in fünf Kategorien. Doch wer der Hauptgewinner
wird, das wird erst am Ende der Spielwarenmesse am 8. Februar
verraten.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



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Während der Spielwarenmesse 03.-08.02.2011 weitere O-Töne unter
www.spielwarenmesse.de/radio
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Kyra Mende, Press Officer, Spielwarenmesse eG
Tel.: +49(0)911-99813-33
Email: k.mende@spielwarenmesse.de





Firma: Spielwarenmesse eG o-toene-hpk_spielwarenmesse2011.mp3

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