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13.05.2008

Localization World: Internationale Internetauftritte setzen umfassende Lokalisierung voraus

Conversis, Gilbane Group und Jupiter Research stellen Best Practice Beispiele und Ergebnisse aktueller Studien vor

Berlin. Für global operierende Unternehmen ist er die Voraussetzung für den Einstieg in neue Märkte: ein mehrsprachiger Internetauftritt. Wie Firmen ihre Webpräsenz einem weltweiten Publikum zielgruppengerecht präsentieren und ihre internationale Kommunikation dadurch optimal gestalten können, zeigt die Fachkonferenz Localization World, die vom 9. bis 11. Juni 2008 zum zweiten Mal in Berlin stattfindet. Vorgestellt werden dort Strategien, Lösungsansätze und Beispiele aus der Praxis. Der Internetauftritt ist zumeist der erste Kontakt zu einem Unternehmen und zählt damit zu den wichtigsten Bewertungskriterien für Interessenten und potenzielle Kunden. Die Inhalte – also Selbstdarstellung, Leistungen, Produktbeschreibungen, Marketing- oder Vertriebsinformationen sowie Kontaktbrücken zum Anbieter – müssen dabei nicht nur in der jeweiligen Landesprache zur Verfügung gestellt, sondern darüber hinaus an die Gegebenheiten der jeweiligen Zielmärkte angepasst werden. Generell steigen mit zunehmender internationaler Ausrichtung die Anforderungen an das Produktmanagement und damit auch an die Lokalisierung. Zielgruppen- und leserspezifische Websiten sind Bestandteil bei der Internationalen Produktkommunikation. Auch Verzögerungen und Qualitätseinbußen durch nicht rechtzeitig erstellte Unterlagen und Informationen zu Produkten und Services können die Marktposition entscheidend beeinflussen oder eine verzögerte Produkteinführung zur Folge haben.
Während der Localization World referieren zu diesen Themen hochkarätige Sprecher und zeigen Wege für die Umsetzung in der Praxis auf:

Lokalisierung von benutzergenerierten Content

Zia Daniell Wigder Vice President des namhaften Marktforschungsinstituts Jupiter Research gibt Best Practice Beispiele für die Lokalisierung benutzergenerierter Content-Websites. In den letzten Jahren hat der Bedarf an benutzerspezifischen Inhalten weltweit explosionsartig zugenommen. Der Vortrag geht der Frage nach, wie international wachsende Unternehmen diese individuellen, spezifischen Inhalte am besten in ihre Websites integrieren können und wie viel Übersetzung dabei erforderlich. Abschließend stellt der Referent Lokalisierungsstrategien vor.



Branchenanalyse: Praktiken bei der Web-Globalisierung

Gary Muddyman, CEO von Conversis einem Anbieter von Internationalisierungs-, Lokalisierungs- und Übersetzungsleistungen, berichtet über eine aktuelle Branchenanalyse, die sich mit den Praktiken bei der Web-Globalisierung beschäftigt. Conversis hat 2007 eine Studie bei der California State University in Auftrag gegeben. Dabei wurden die Websites multinationaler Unternehmen unter dem Aspekt untersucht, wie gut sich Unternehmen unterschiedlichen Ländern, Kulturen und Sprachen anpassen.

Globales Content Management

Mary LaPlante, Senior Analyst von Globalization Practice der Gilbane Group, befasst sich schwerpunktmäßig mit globalem Content Management als Ausgangspunkt einer Kette von Prozessen. Diese sollen es den Benutzern ermöglichen, innerhalb des gesamten Lebenszyklusses einen Mehrwert zu generieren. LaPlante gibt einen Marktüberblick über Content Management Systeme, die speziell für Sprachprofis entwickelt wurden. Dabei stellt er auch Konzepte zur Integration von Content Management und globalen Informationsmanagement-Plattformen vor und skizziert Fallstudien aus den Forschungsergebnissen der Gilbane Group.




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