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29.07.2008

DMS EXPO: Neue Version des PoINT Archiver integriert vorhandene Hardware

Siegen. Der Storage-Spezialist PoINT Software & Systeme GmbH präsentiert auf der DMS EXPO (Stand A032) die neue Version 3.1 seines PoINT Archivers – einer Software-Lösung zur automatisierten Dokumentenarchivierung. Der neue Release beinhaltet zusätzliche Optionen, um vorhandene Hardware zu integrieren. So können beispielsweise über TAFS (Tiered Archive File System)-Agents jegliche Server innerhalb des Netzwerks in den Archivierungsprozess eingebunden werden. Neu ist außerdem die Nutzung von NetApp-Appliances und den Tape-basierten Produkten von StorageTek als Archivmedium.
Darüber hinaus verfügt der neue PoINT Archiver über einen Assistenten, mit dem Anwender regelbasiert definieren, welche Dateien archiviert werden sollen. Kriterien können beispielsweise Erstellungsdatum, Dokumentenname oder die Dateigröße sein. Schließlich kann der PoINT Archiver nun auch flexibel auf Medien in einer CD/DVD/BD-Produktionsmaschine zugreifen. Dadurch werden einerseits Speicherkapazitäten voll ausgenutzt und andererseits zusammenhängende Dateien auf einem Medium abgelegt. Der PoINT Archiver ermöglicht es, auch bei stetig steigendem Datenaufkommen relevante Dokumente automatisiert, sicher und kosteneffizient zu archivieren. Dazu überwacht er Verzeichnisse in einem Netzwerk und archiviert gezielt durch Filter definierte Dateien. Über TAFS-Agents können nun auch die Verzeichnisse aller Server in einem Unternehmen mit der vollen Funktionalität eingebunden werden. Dazu werden die Agenten auf den Windows-Rechnern im Netzwerk installiert. Die Archivierung und Migration der Dateien erfolgt über den PoINT Archiver mit der dort verwalteten Hardware. Mit der Version 3.1 können die Dateien nun auch auf Appliances von NetApp bzw. den Tape-basierten Lösungen von StorageTek abgelegt werden.

Über den neuen Assistenten definiert der Anwender darüber hinaus Regeln, nach denen die Software die Dateien archiviert, migriert oder löscht. Dies kann beispielsweise das Erstellungsdatum, der Dokumentenname oder die Dateigröße sein. Zusätzlich legt der Anwender fest, auf welches Speichermedium – Festplatte, Band oder optischer Datenträger – die Daten geschrieben werden sollen. Die Version 3.1 des PoINT Archivers kann dabei jetzt auf Medien in einer CD/DVD/BD Produktionsmaschine auch wahlfrei zugreifen. Damit lassen sich mehrere Images auf einem Medium ablegen. Die Software legt automatisch das Medium in das Laufwerk, schreibt das Image und führt es dann wieder auf den Stapel. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt ein weiteres Image auf das selbe Medium geschrieben werden soll, wird das Medium durch Umschichten der Stapel wieder zugänglich gemacht. So können in einem BD-Autoloader mit 50 Medien also auf etwa 2,5 TeraByte Daten archiviert werden.



Die archivierten Daten lassen sich auf dem primären System durch einen Link (Reparse Point) ersetzen. Dies reduziert die belegte Festplattenkapazität und verringert Backup- und Recovery-Zeiten. Ob die Speichermedien oder Dateien manipuliert wurden, überprüft PoINT Archiver mittels eines „digitalen Fingerabdrucks“. Er gibt – verschlüsselt auf jedem Datenträger und zusätzlich in der Datenbank abgelegt – Aufschluss über die Integrität der Daten. Auf diese Weise lassen sich auch gelöschte oder veränderte Dokumente identifizieren. Ein optionaler Verschlüsselungsmechanismus schützt vor externem Zugriff auf archivierte Daten. Mit einer Kombination aus Systemschlüssel und verschiedenen Archivschlüsseln wird sichergestellt, dass Dateien auf einem Speichermedium außerhalb einer PoINT-Archiver-Installation für Unbefugte unzugänglich sind. Damit werden die Vorteile von Wechselmedien mit den Sicherheitsmerkmalen geschlossener Systeme kombiniert.




Firma: PoINT Software & Systems GmbH

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