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24.10.2008

Chronos 3.0: Datenbankarchiv-Zugriff über Original-Applikation

Datenbankarchivierungslösung Chronos wurde in der Version 3.0 um standardisierte Schnittstelle und Indizierungsfunktionen erweitert / Zur DOAG-Anwenderkonferenz präsentiert CSP neue Funktionalitäten bei Chronos / Drei CSP-Vorträge bereichern das Konferenzprogramm Großköllnbach, 24.10.2008. Auf der diesjährigen DOAG Anwenderkonferenz (1. bis 3. Dezember 2008) in Nürnberg wird die CSP GmbH & Co. KG, Großköllnbach, Erweiterungen ihrer Software Chronos vorstellen. Besonderen Anwendungskomfort verspricht hier eine neue, standardisierte Schnittstelle. Der neue JDBC-Treiber bietet einen besonders einfachen Zugriff auf archivierte Daten direkt in einer beliebigen Original-Applikation. Der Anwender, der die Archivdaten benötigt, muss daher gar nicht im Umgang mit Chronos geschult werden und kann trotzdem einfach die archivierte Daten aufrufen. Technisch gesehen erlaubt der JDBC-Treiber mit der Integration einer SQL-Schnittstelle, Anfragen an das Archiv im SQL-92-Standard zu stellen. War bislang schon der Zugriff via Webservice-Schnittstelle und JAVA RMI möglich, lässt sich über JDBC so der Archivdatenzugriff nun für den Endanwender vollständig transparent und sehr einfach gestalten. Existierende Applikationen können nahezu ohne Änderungen archivierte Daten aus Chronos bereitstellen.

Darüber hinaus ist ab der neuen Chronos-Version 3.0 ein besonders schneller und effizienter Zugriff auf die Archivdaten gewährleistet, da eine vorherige Indizierung vorgenommen werden kann. Analog zu relationalen Datenbanken lassen sich vom Anwender Indizes auf einzelne Spalten definieren. Dadurch werden die Daten bedeutend schneller angezeigt als ohne Indizes. Der Vorteil: Endanwender spüren durch die sehr geringen Zugriffszeiten kaum noch einen Unterschied beim Zugriff auf Online-Daten zu den archivierten Daten.

In drei Vorträgen informiert CSP im Rahmen der DOAG Anwenderkonferenz über verschiedene Aspekte der Datenbankarchivierung:

„ILM - Strategien & Produkte" ist das Thema von Heike Johannes am 1. Dezember 2008 von 10:00 bis 10:45 Uhr. Heike Johannes zeichnet den Lebenszyklus einer Information nach und stellt vor, wie dieser sich in Bezug auf die Datenspeicherung im Unternehmen auswirkt. Darüber zeigt sie verschiedene Möglichkeiten der Datenhaltung auf, wie etwa Datenablage in offenem Format, in XML-Dateien sowie die Trennung von Datenlogik und Datenbasis.



Über „Technische Aspekte einer Langzeitarchivierung für Oracle Datenbanken" spricht Stefan Brandl, Produktmanager Datenbankarchivierung, am 2. Dezember 2008 von 16:00 bis 16:45 Uhr. Als richtungsweisende Technologietrends werden die Aspekte „Offenes Archivformat", Berücksichtigung von relationalen Abhängigkeiten sowie der Umgang der Archivlösung mit Schema-Veränderungen der Datenbank vorgestellt. Hierzu liefert Brandl auch mögliche Szenarien anhand der Lösung Chronos.

Am Beispiel einer Success-Story präsentiert Stefan Brandl, Produktmanager Datenbankarchivierung, die „Einsparung durch zentrale Datenbankarchivierung" am 3. Dezember 2008 von 16:00 bis 16:45 Uhr. Aus der Praxis-Erfahrung eines weltweit tätigen Automobilherstellers wird vorgestellt, wie sich die Betriebskosten für die Vorhaltung von Messdaten aus der Produktion mit und ohne Datenbankarchivierung entwickeln. Sehr schnell wird deutlich, dass die Datenbankarchivierung ohne tiefere Eingriffe in die IT-Infrastruktur hohe Kostenersparnisse bewirkt.

Tags:

Compliance, Archivierung, Datenbankarchivierung Datenbank-Archivierung, Langzeitarchivierung, Datenbank Perfomance, ILM, Datenbank komprimieren, Kosten Datenbank, Email-Archivierung, DMS




Firma: CSP GmbH & Co. KG

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Walter Visuelle PR GmbH
Stadt: Großköllnbach
Telefon: 06 11 / 2 38 78 - 0


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