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15.01.2009

Tango-Tänzer im Hauptbahnhof Stuttgart

CMT-Partnerland Argentinien schickt seine „Botschafter“ aus Buenos Aires / „Argentinische Nacht“ am Donnerstag, 22. Januar, im Café Schlossblick Die CMT 2009 beginnt zwar erst am Samstag, 17. Januar, auf der Neuen Messe, aber das Partnerland Argentinien zeigt jetzt schon in der Innenstadt Flagge. Dazu wurden exklusiv zwei Tango-Paare aus dem südamerikanischen Land eingeflogen, die am Stuttgarter Hauptbahnhof ihr Können zeigen. Was in den Fußgängerzonen von Buenos Aires an der Tagesordnung ist, können am morgigen Donnerstag, 15. Januar, sowie am Freitag, 16. Januar, jeweils zwischen 10 Uhr und 20 Uhr, auch die Stuttgarter bzw. die vielen Pendler am Südausgang des Hauptbahnhofs live erleben. Zur Musik von Astor Piazzola oder Raùl Garello wird ein Hauch des Lebensgefühls am Rio de la Plata durch die Bahnsteighalle wehen. Tango-Paare sind selbstverständlich auch auf der Stuttgarter Urlaubsmesse CMT zu sehen. Oder bei der „Argentinischen Nacht“, die im Rahmen von „Stuttgart reist“ am Donnerstag, 22. Januar, im Café Schlossblick, Ecke König-/Bolzstaße, gefeiert wird.

Unter dem Überbegriff Tango wird laut Wikipedia sowohl der Tanz als auch die Musikrichtung Tango verstanden. Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts hat sich der Tango in verschiedenen Formen von Buenos Aires und Montevideo aus in der gesamten Welt verbreitet. Zur Unterscheidung gegenüber dem (Europäischer Tango genannten) Standardtango des Welttanzprogramms wird die ursprünglichere, weniger reglementierte Form des Tanzes und die zugehörige Musik Tango Argentino genannt. Zutreffender als „argentinischer Tango“ wäre allerdings die Bezeichnung Tango vom Rio de la Plata. Eine begriffliche Unterscheidung ist in Argentinien und Uruguay selbst nicht üblich, dort spricht man einfach von Tango. Bereits ab 1890 war der Tango fester Bestandteil der Volkskultur am Río de la Plata geworden. In der Oberschicht galt er aufgrund seines Ursprungs in den Einwanderer-Vierteln und Bordellen weiterhin als Ausdruck von Verkommenheit und Verarmung. Von konservativen Journalisten und Teilen der Oberschicht wurde er ignoriert oder in Verruf gebracht. Die Mehrheit der Bevölkerung ließ sich davon nicht stören und strömte zu den Milongas (Tanzveranstaltungen).







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