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16.01.2009

Trends der Mikro- und Nanotechnik in Stuttgart

Mikro- und Nanomesse MiNaT mit umfangreichem Vortragsprogramm und Kombiticket für die SEMICON Europa Von A wie Anlagenbau bis Z wie Zulieferer für die Automobilindustrie: Kaum ein produzierender Wirtschaftszweig, in dem Mikro- und Nanotechnik oder Feinwerk- und Ultrapräzisionstechnologien nicht relevant wären. Deutschlands einzige Messe, die sich exklusiv diesen Bereichen widmet, findet vom 7. bis 9. Oktober 2008 auf dem Gelände der Neuen Messe Stuttgart statt. Dabei ermöglicht die MiNaT mit einem großen Vortragsprogramm den Wissenstransfer zwischen Industrie, Forschung und Anwendern aus verschiedenen Branchen.

Produktionsanlagen werden effizienter, Werkstoffe flexibler und robuster, bisher unmögliche Anwendungen plötzlich machbar. Immens sind die Wettbewerbsvorteile, die damit einhergehen. Doch wenn sich Anwender gezielt über die neuen Möglichkeiten informieren wollten, so stand hierfür bislang keine zentrale Plattform zur Verfügung. Das hat sich mit der MiNaT geändert, die in diesem Jahr vom 7. bis 9. Oktober 2008 ihre Pforten öffnet. Die Fachmesse für Feinwerktechnik, Ultrapräzision, Mikro- und Nano-Technologien findet zum zweiten Mal auf dem Gelände der Neuen Messe Stuttgart statt. Inhaber eines MiNaT-Tickets können die SEMICON Europa, Jahresausstellung für Halbleiterprodukte, -stoffe und -dienstleistungen, ohne Zusatzkosten ebenfalls besuchen. Auch die MiNaT-Aussteller dürften davon profitieren: Aufgrund der sich ideal ergänzenden Themengebiete ist mit zusätzlichen, auch internationalen, Besucherströmen zu rechnen.

„Stärker denn je steht die MiNaT 2008 im Zeichen der Vernetzung zwischen Wissenschaft, Industrie und Anwendern“, so Klaus Zimmer, Geschäftsführung des Fachverbandes Micro Technology im VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.), der als ideeller und fachlicher Träger hinter der MiNaT steht. Anders als im Vorjahr existiert mit dem Kongressformat „MiNaT Hot Spots“ eine Plattform zum intensiven Austausch zwischen Wissenschaft, Industrie und Anwendern. „Dass wir damit auf dem richtigen Weg sind, zeigt uns die aktive Unterstützung, die wir vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und dessen Projektträgern, aber auch von den mitwirkenden Forschungseinrichtungen erhalten. Dazu zählen in diesem Jahr mit Fraunhofer-Gesellschaft, Leibniz-Gemeinschaft sowie Helmholtz-Gemeinschaft einige der renommiertesten Gesellschaften“, freut sich Zimmer.



Zu den innovativen Themen im Kongressprogramm „MiNaT Hot Spots“ gehört unter anderem der Bereich „Nano geht in die Produktion“. Nicht nur Unternehmen, die Komponenten für Fertigungsanlagen liefern, können sich hier über den aktuellen Stand der Nanotechniken informieren, die in der Produktion vieles möglich machen, was bislang nicht denkbar war. Wie lässt sich ein Wunschmaterial mit bestimmten Eigenschaften am PC selbst entwerfen? Wie können Werkstoffe mithilfe von Nanopartikeln weniger anfällig gegen Verschleiß durch Korrosion und Abrieb gemacht werden? Wie lassen sich Schmierstoffe überflüssig, Produktionsanlagen deutlich länger haltbar machen und wie erreicht man bei der Herstellung nanobasierter Werkstoffe eine sichere Einbindung der Partikel in die Trägermaterialien? Das Vortragsprogramm liefert Antworten und anders als im vergangenen Jahr gibt es mit den „MiNaT Hot Spots“ ein gemeinsames Veranstaltungsformat für Wissenschaft und Industrie, die auf diesem Wege ins Gespräch kommen.

Als Fachmesse mit Vortragsprogramm hat die MiNaT nach ihrer Premiere im vergangenen Jahr gute Noten bekommen. 93 Prozent der Besucher waren mit den Informations- und Kontaktmöglichkeiten während der Messe sehr zufrieden oder zufrieden. 94 Prozent der Besucher und Aussteller gingen davon aus, dass die Bedeutung der MiNaT in Zukunft gleich bleibt oder wächst.

Für Klaus Zimmer wenig erstaunlich: „Die MiNaT ist hierzulande die einzige Plattform, die nur für die Mikro- und Nanotechniken da ist. Und aus unserer Sicht steht definitiv fest, dass deren Möglichkeiten in Zukunft auch für sehr viele Anwenderbranchen ganz entscheidende Auswirkungen haben werden.“ Ob es nun darum gehe, Produkte energieeffizienter zu machen oder sie individueller zu gestalten, auf der MiNaT fänden Unternehmen das Schaufenster entsprechender Lösungen. Zudem habe man für die Messe mit Stuttgart einen idealen Standort gefunden: „Im süddeutschen Raum mit seiner Nähe zu Frankreich und der Schweiz existieren zahlreiche Anwender und Hersteller. Die Messe Stuttgart befindet sich damit im Zentrum des Geschehens.“ Eine vergleichbare Messe- und Kongressplattform für die beiden Branchen habe es bislang nicht gegeben. Von der MiNaT als interessante Plattform für zahlreiche Branchen würden daher Anwender und Hersteller gleichermaßen profitieren: „Die Suchprozesse bei den Firmen sind bei Mikro und Nano bislang sehr aufwendig. Es war bisher notwendig, zahlreiche unterschiedliche Veranstaltungen zu besuchen, um sich ein komplettes Bild zu verschaffen. Daher profitieren sowohl Hersteller als auch Anwender ungemein von dieser einzigartigen Plattform.“

Die MiNaT und die Vortragsserie „MiNaT Hot Spots“ finden vom 7. bis 9. Oktober 2008 auf dem Gelände der Neuen Messe Stuttgart statt.





Firma: Landesmesse Stuttgart GmbH

Kontakt-Informationen:
Stadt: Stuttgart
Telefon: 0711/18560-0


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