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27.01.2009

60 Jahre iENA Nürnberg: Führende Fachmesse für Erfindungen zeigt Innovationen aus aller Welt

Vom 30. Oktober bis 2. November 2008 wird die 60. iENA für vier Tage zur internationalen Drehscheibe des Erfindungswesens/ Veranstalter erwarten zur Int. Fachmesse „Ideen-Erfindungen-Neuheiten“ wieder rund 800 neue Produktideen und clevere Problemlösungen/ Wichtige Kontaktbörse für frei-schaffende Erfinder zu Lizenznehmern und Verwertern/ Hohe Internationalität: Zusagen für Länderkollektive aus Bosnien-Herzegowina, China, Iran, Korea, Kroatien, Malaysia, Öster-reich, Russland, Taiwan und Ungarn liegen bereits vor/ Starke Präsenz deutscher Erfinderclubs und Beteiligungen jugendlicher Erfinder/ Das Erfinder-Symposium befasst sich mit dem brisanten Thema „Produktpiraterie“/ Seit ihrer Premiere 1948 erlebte die Nürnberger Erfindermesse eine rasante Entwicklung Nürnberg – Mit rund 800 Erfindungen und Produktneuheiten aus 34 Ländern sowie Fachbesuchern aus 40 Ländern konnte die iENA Nürnberg, Int. Fachmesse „Ideen-Erfindungen-Neuheiten“, im vergangenen Jahr einen neuen Rekord verbuchen und eindrucksvoll ihre weltweite Führungsposition unter den Erfindermessen unterstreichen. In diesem Jahr findet die iENA zum 60. Mal statt und die große Nachfrage von Erfindern, Verbänden und Institutionen des Erfindungswesens aus aller Welt lässt im Jubiläumsjahr erneut eine Rekordbeteiligung erwarten.

Vom 30. Oktober bis 2. November 2008 präsentiert sich die iENA in der Messe Nürnberg (Halle 12) für vier Tage als internationale Drehscheibe des Erfindungswesens. Die ersten beiden Messetage bleiben den Fachbesuchern vorbehalten, an den letzten beiden Tagen steht die Messe auch dem allgemeinen Publikum offen.

Wenn es um die erfolgreiche Vermarktung von Erfindungen, Problemlösungen und neuen Produktideen geht, führt kein Weg an der iENA Nürnberg vorbei. Die Messe bietet den weltweit tätigen freischaffenden Erfindern mit ihrer hohen Internationalität optimale Voraussetzungen für die Kontaktanbahnung zu Ideenverwertern und Lizenznehmern. Im Laufe ihrer 60-jährigen Geschichte war die iENA für viele Erfindungen und neue Produkte das Sprungbrett in den Markt und zahlreiche Innovationen, die bei der iENA Nürnberg erstmals einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wurden, entwickelten sich später zu einem Verkaufsschlage. Inlineskater, Rollenkoffer und das Klappfahrrad sind nur einige Beispiele von Erfindungen, die in der Vergangenheit ihre Premiere auf der iENA Nürnberg erlebten.



Messe steuert auf Erfolgskurs
Die veranstaltenden AFAG Messen und Ausstellungen können zum 60. Jubiläum der Messe auf eine überaus erfolgreiche Entwicklung der iENA zurückblicken. Ihre Premiere erlebte die Messe 1948 in Nürnberg als kleine regionale Neuheitenschau. Anfang der 50er Jahre wurde die iENA in Kombination mit der Nürnberger Verbrauchermesse „Die Einkaufstasche“ durchgeführt, die heute „Consumenta“ heißt und nach wie vor zeitgleich mit der iENA stattfindet. Über die Jahre konnte die iENA ihre internationale Bedeutung kontinuierlich ausbauen und die Zahl der ausgestellten Erfindungen nahm von Jahr zu Jahr zu. Zum 40. Jubiläum der Messe im Jahr 1988 waren es noch 320 Erfindungen, 2007 präsentierte die Messe bereits an die 800 Erfindungen.

Für die weltweit tätigen freien Erfinder und die Verbände und Organisationen des Erfindungswesens ist die iENA heute weltweit die Nr. 1 im Reigen ähnlicher Messeveranstaltungen. Für die ausstellenden Erfinder geht es auf der Messe nicht nur um die erfolgreiche Vermarktung ihrer Ideen und Entwicklungen. Auf zahlreichen Ständen einschlägiger Verbände und Organisationen des Erfindungswesens erhalten die Erfinder auch eine Fülle an Informationen rund um die Erfindertätigkeit, fachlich qualifizierte Beratung und wertvolle Tipps.
Eine wichtige Anlaufstelle für Erfinder auf der iENA ist das Internationale Patentinformationszentrum, in dem das Deutsche Patent- und Markenamt, das Europäische Patentamt und zahlreiche Patentämter anderer europäischer Staaten vertreten sind. Deutsche und ausländische Erfinderverbände, Hochschulen und technische Universitäten, der VDE, die IHK, INSTI und weitere nationale und internationale Institutionen stehen den Erfindern auf der iENA ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite.

Hohe Internationalität : Länderkollektive spiegeln das weltweite Erfinderschaffen wider
Zahlreiche Länderkollektive gewähren dem iENA-Fachpublikum Einblick in das weltweite Erfinderschaffen und auch in diesem Jahr führen viele offizielle Auslandsbeteiligungen eindrucksvoll vor Augen, dass weltweit mit großem Elan und einem beachtlichen technisch-kreativen Potential an der Entwicklung von Problemlösungen und neuen Produkten gearbeitet wird. Bereits im März lagen Zusagen für Länderkollektive aus Bosnien-Herzegowina, China, Iran, Korea, Kroatien, Malaysia, Österreich, Russland, Taiwan und Ungarn vor und bis zum Messestart rechnen die Messeveranstalter mit weiteren offiziellen Länderbeteiligungen.

Starke Präsenz deutscher Erfinder und clevere Erfindungen Jugendlicher
Zu der größten Beteiligung der iENA gehört auch in diesem Jahr wieder der Gemeinschaftsstand der deutschen Erfinderclubs. Bei den Patentanmeldungen nehmen die deutschen Erfinder seit Jahren eine Spitzenposition ein. Allerdings haben es die freien Erfinder im Gegensatz zu den Entwicklungsabteilungen der Großunternehmen schwer, denn sie müssen zumeist die oft langwierige Entwicklung einer Erfindung bis hin zur Patentanmeldung und die Vermarktung ihrer Idee aus eigener Kraft finanzieren und erhalten keine staatliche Unterstützung oder Fördermittel für ihre kreative Arbeit. Dabei leisten auch die freien Erfinder einen wichtigen Teil für unsere Volkswirtschaft und unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit.

Breiten Raum nehmen auch in diesem Jahr die Erfindungen Jugendlicher und Auszubildender ein, die sich auf der iENA im Rahmen von Sonderpräsentationen vorstellen. Die Jugend ist unsere Zukunft und deshalb ist es besonders wichtig, das technische und wissenschaftliche Verständnis bei Jugendlichen zu fördern. Die iENA tut dies seit vielen Jahren in vorbildlicher Weise und bietet jungen Menschen im Rahmen dieser führenden Fachmesse für Erfindungen eine vielbeachtete internationale Plattform.

Um die Jugendlichen mit technischem Interesse kümmern sich in Deutschland u. a. die bundesweit organisierten Erfinderclubs, die den Nachwuchserfindern bei ihrer Erfindertätigkeit Hilfestellung geben. Mit Erfindungen befassen sich auch die Schüler des Maristengymnasiums Fürstenzell (Niederbayern). Dort gibt es schon seit einigen Jahren das Projekt „Jugend kreativ“. Mit der Möglichkeit, an eigenen Erfindungen zu arbeiten, wird an der Schule das kreative Potential Jugendlicher gezielt gefördert. Und das mit großen Erfolg, denn die pfiffigen Entwicklungen der jungen Querdenker verblüffen die Fachleute immer wieder aufs Neue. Auch beim Projekt „Azubi forscht“ der Pfleiderer AG befassen sich Jugendliche im Betrieb mit Erfindungen. Auf der iENA kann man einige der besten Ideen der Pfleiderer-Auszubildenden bestaunen. Nicht zuletzt werden auch Preisträger der erfolgreichen Initiative „Jugend forscht“ einige der ausgezeichneten Ideen auf der iENA vorstellen.

Von Lowtech bis Hightech
Der Großteil der bei der iENA vorgestellten Erfindungen erlebt hier seine Weltpremiere und wird erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Dieser Umstand beschert der Nürnberger Erfindermesse jedes Jahr ein beachtliches internationales Medieninteresse.

Der Bogen der vorgestellten Erfindungen spannt sich von Lowtech bis Hightech und umfasst Entwicklungen aus den Bereichen Maschinenbautechnik, Energietechnik, Bauwirtschaft, Freizeit, Hobby, Sport, Kraftfahrzeugtechnik und -zubehör, Medizintechnik, Medizin und Kosmetik, Umweltschutz, Büroausstattung, EDV, Elektronik, Kommunikationstechnik, Chemie, Werbung und graphisches Gewerbe sowie Landwirtschaft.

Leider wird die Arbeit der freischaffenden Erfinder in der Öffentlichkeit zu wenig beachtet und auch oft unterschätzt. Dabei leisten diese mit ihrem technischen Verständnis, gepaart mit Kreativität und Ideenreichtum, einen wichtigen Beitrag zur Volkswirtschaft und internationalen Wettbewerbsfähigkeit ihres Landes. Der iENA Nürn-berg kommt hier eine wichtige Aufgabe zu, denn sie rückt die Arbeit der freischaffenden Erfinder ins rechte Licht und sorgt für eine breite Öffentlichkeitswirkung.

Erfinder-Symposium zum Thema „Produktpiraterie“
Das fest etablierte Erfinder-Symposium im Rahmen der iENA findet in diesem Jahr am Freitag, 31. Oktober von 10 bis 13 Uhr auf der Aktionsbühne in Halle 12 statt. Im Mittelpunkt steht diesmal das brisante Thema „Produktpiraterie“, das von Erfindern und aus dem fachlichen Blickwinkel von Experten diskutiert wird. Das Symposium ist kostenlos.

Tägliches Bühnenprogramm
Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr findet zur iENA 2008 wieder täglich auf der iENA-Bühne in Halle 12, ein Programm aus Vorträgen statt, die sich mit Wissenswertem aus dem Bereich des Erfindungswesens befassen. Dabei geht es u. a. um die erfolgreiche Vermarktung von Erfindungen. Des Weiteren werden Erfinder und Jungerfinder besonders interessante Erfindungen vorstellen.

Öffnungszeiten / Eintrittspreise
Die iENA ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Am 30. und 31. Oktober haben nur Fachbesucher Zutritt zur Messe. Am Wochenende des 1./2. November kann sich auch das allgemeine Publikum einen Überblick über die neuesten Erfindungen aus aller Welt verschaffen.

Eintrittspreis Fachbesuchertage:
30,- Euro inkl. Katalog mit Adressen der Aussteller

Eintrittspreis Publikumstage 1./2. November:
10,- Euro ohne Katalog
(für Besucher der gleichzeitig stattfindenden Verbrauchermesse Consumenta ist der iENA-Eintritt frei)




Firma: AFAG Messen und Ausstellungen GmbH

Kontakt-Informationen:
Stadt: Augsburg
Telefon: 018058607009


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