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19.11.2009

Blickfang Messebau schlägt mit Messestand eine Brücke zwischen Köln und Düsseldorf

Kölner Verkehrs-Betriebe und Düsseldorfer Rheinbahn präsentierten sich gemeinsam auf der #rail2009 in Dortmund Köln - Das Verhältnis zwischen Köln und Düsseldorf ist bekanntlich nicht ungetrübt. Die beiden Metropolen am Rhein pflegen mit einem Augenzwinkern eine gewisse Abneigung. Eine „erste Annäherung“ zwischen den Nachbarn haben jetzt die Kölner Verkehrs–Betriebe AG (KVB) und die Rheinbahn AG Düsseldorf auf der Messe #rail2009 in Dortmund mit einem gemeinsamen Messestand gewagt. Für das Konzept und den Bau des Messestandes für die „rheinische Völkerverständigung“ zeichnete der Kölner Messebauer Blickfang verantwortlich. „Wir sind stolz“, sagt Blickfang Messebau-Geschäftsführer Patrick Esser, „dass wir unseren Teil dazu beitragen konnten, Kölner und Düsseldorfer unter der Flagge #rail2009 einmal gemeinsam segeln zu lassen.“

Farben der Partner angeglichen
Die besondere Herausforderung für Blickfang war es, beiden Unternehmen gleichermaßen gerecht zu werden. Dafür mussten ein paar Anpassungen gemacht werden. So wurden beispielsweise die ähnlichen Farben der Unternehmen angeglichen, um einen homogenen Auftritt zu gewährleisten. Die Idee für einen gemeinsamen Messestand entstand übrigens nach der vorangegangenen rail#tec 2007. „Am Ende des letzten Tages haben wir uns mal gemeinsam zurückgelehnt und erstmals Gedanken hierzu gemacht“, so Franz Wolf Ramien und Georg Thomas Schumacher, die Leiter der Unternehmenskommunikation bei KVB und Rheinbahn. Berührungspunkte waren schnell gefunden. Ähnliche Themen, ähnliche Probleme, ähnliche Philosophie, aber jeweils andere Lösungswege ausgerichtet auf die Besonderheiten der beiden rheinischen Städte. Nicht zuletzt die geografische Nähe und die riesige Flächenabdeckung in NRW sprachen für eine Kooperation auf der Messe 2009.

Brücke über den Gang gebaut
Die Überlegung hinter dem alles in allem rund 400 m² großen Messestand war es, einen Brückenschlag zwischen den beiden rheinischen Metropolen darzustellen und regelrecht erlebbar zu machen. Und das wurde auch schon auf den ersten Blick sichtbar. „Natürlich wollten wir mit dem gemeinsam Auftritt auch für einen Aha-Effekt sorgen und Aufmerksamkeit schaffen“ erläutert Georg Thomas Schumacher, „das ist uns durch die Kreativität von Blickfang gelungen.“ Die Verbindung der beiden Nachbarn versinnbildlichte der erste Stock des Messestands. Dort führte eine Brücke über den Gang der Messe und verband die beiden Teile. An einem gemeinsamen Schalter nahmen die Nr. 1 und Nr. 2 im NRW-Nahverkehr ihre Gäste in Empfang. Direkt dahinter befand sich ein großer Bereich, um Gespräche zu führen. Auf der Brücke installierte Blickfang eine exklusive Lounge, um dort vom Messetrubel abzuschalten, etwas zu essen und zu trinken sowie auf die rheinische Verständigung anzustoßen. Ganz nach Geschmack gab es neben Softdrinks auch Altbier oder Kölsch zu genießen. „Selbstverständlich haben wir zwei getrennte Leitungen im Messestand für das helle Kölsch aus Köln und das dunkle Alt aus Düsseldorf verlegt“, verrät Patrick Esser mit einem Schmunzeln, „das war schon außergewöhnlich.“ Rund um den Messestand brachte Blickfang Terminals an, an denen sich die Besucher über die Partner informierten. In dem Stand platzierte der Kölner-Full-Service-Dienstleister zudem einen Bus und den Kopf einer Bahn: Echte Hingucker, die erkennbar Lust auf einen Besuch bei den ÖPNV-Riesen machten.



Neuauflage nicht ausgeschlossen
„Die Resonanz auf den Messestand war hervorragend“, zogen Franz Wolf Ramien und Georg Thomas Schumacher nach den Messetagen ein zufriedenes Fazit. Eine Neuauflage der Partnerschaft zwischen Köln und Düsseldorf ist am Ende dieser #rail2009 nicht besprochen worden, scheint somit aber auch nicht ausgeschlossen…




Firma: Blickfang Messebau GmbH

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