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05.09.2007

Messebau und unnötige Kosten

Irgendwo im www, war zu lesen, 30 Millionen zuviel für Messebau. Wir bei der ALPHA Beratungsgesellschaft, haben diesen Artikel nicht gelesen, doch wir vermuten einmal, dass es dabei um die jährlichen Kosten handelt, die für die Gestaltung und den Aufbau von Messeständen anfallen und dass der Autor die Meinung vertritt, dass diese Kosten, um den besagten Betrag zu hoch seien.
Fest entschlossen, etwas an den bestehenden Verhältnissen zu ändern, haben wir uns erlaubt, diesen Artikel zu schreiben. Damit richten wir uns sowohl an aller Aussteller, wie auch an unsere verehrten Kolleginnen und Kollegen.
Täglich ergehen Hunderte Anfragen an die Messebaufirmen im Land und die Zahl steigt ständig an, weil das Internet es leicht möglich macht, mal eben ein paar Anfragen zu versenden, denn Anbieter sind, in großer Fülle, leicht zu finden. Dabei könnte man meinen, so viele Aussteller kann es doch gar nicht geben, obwohl Deutschland der größte Messeplatz der Welt ist. Und tatsächlich, all die vielen Anfragen zum Thema Messebau, kommen nicht von entsprechend vielen Ausstellern, sondern, die einzelnen Aussteller holen sich bis zu 30 Angebote für ihren Messestandbau ein. Das verursacht gewaltige Kosten, die sich natürlich in allen Angeboten widerspiegeln müssen. Denn schließlich kann es nur einen geben, der am Ende den Auftrag auch ausführen darf, alle anderen Messebauer haben mal wieder mit Zitronen gehandelt. Leider ist die Leistung für den Entwurf und die Ausarbeitung eines Messebau - Angebotes nicht kostenpflichtig. Wäre es so, hätten wir einen fairen Wettbewerb, mit einer klaren Kostenstruktur. Aussteller, die sich eine neue Werkshalle oder einen neuen Bürokomplex bauen lassen wollen, wählen, in der Regel nur einen Architekten aus, der für seine Planungsarbeit, wie selbstverständlich, auch bezahlt wird. Der Verband der Messebaufirmen „ FAMAB „, rät seinen Mitgliedern, seit mehr als 10 Jahren, die Planungsarbeit für einen Messestandbau, als Vorlaufkosten zu berechnen, egal, ob es am Ende zu einem Auftrag kommt oder nicht. Doch erstens ist es bei Absichtserklärungen, die im Markt nicht durchzusetzen sind, geblieben und zweitens, sind nur ca. 20 % der deutschen Messebauer, im FAMAB, organisiert. Genau hingesehen, bedeutet das Vorgehen vieler Aussteller, das Gegenteil dessen, was Sie mit ihren vielen Anfragen, eigentlich erreichen wollten, ihr Messestand verteuert sich, weil, all die nutzlose Planungsarbeit, letztendlich von den Kunden zu bezahlen ist, die den ersehnten Auftrag erteilen. Und das sind Sie, verehrter Kunde, auch dann, wenn Sie vielleicht nur 2 – 3 Angebote eingeholt haben sollten.


Die ALPHA Beratungsgesellschaft, wird an anderer Stelle, in Kürze, Vorschläge unterbreiten, wie dieses Problem, zum Wohle der Aussteller und Messebauer, eventuell zu lösen wäre.





Firma: ALPHA Beratungsgesellschaft mbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Hans Werner Frerix
Stadt: Meerbusch
Telefon: 02159 528809


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