Offene Dogdance Europameisterschaften OEC 2014 in der Messehalle Stuttgart

21.10.2014 | 1124208
Kreativität und Präzision auf 6 Beinen
Dogdance Europameisterschaft in Deutschland

Im Rahmen der Messe „Animal 2014“ findet am 15. und 16. November 2014 die offene Dogdance Europameisterschaften [OEC 2014] in der Messehalle Stuttgart statt. Aus den nationalen Qualifikationen treffen sich hier die Mensch-Hund-Teams um in den Disziplinen „Heelwork to Music“ und „Freestyle“ den Europameister zu küren.


Dogdance ist eine junge Sportart, die sich in USA und England aus der Unterordnungsarbeit im Hundetraining entwickelt hat. Den Hunden werden verschiedene Tricks beigebracht, die zu längeren Sequenzen kombiniert und zu einer Musik dargeboten werden. Bei der Ausarbeitung einer Choreografie stehen dabei Kreativität und Präzision im Mittelpunkt.
Ausgebildete Leistungsrichter bewerten die Tänze, sodass am Samstag der Europameister 2014 in der Kategorie „Heelwork to Music“ und am Sonntag in der Kategorie „Freestyle“ fest steht.

Der Veranstalter Dogdance International e.V. [DDI e.V.] freut sich, den Messebesuchern eine spannende Europameisterschaft zu präsentieren.

Was kann sich das Publikum unter Dogdance vorstellen?
Tanzen mit dem Hund! Es geht um Teambildung zwischen Mensch und Tier und darum, eine einstudierte Choreografie zu zeigen. Der Hund sollte auf Kommando oder Sichtzeichen lernen, Figuren im Einklang mit seinem Menschen und der Musik auszuführen.

Haben die Hunde ein Gefühl für Takt und Rhythmus?
Bei den meisten Dogdance – Hunden ist es so, dass sie es merken, sobald die Tanzmusik läuft. Sie reagieren freudig, da sie das erlernte Wissen zeigen möchten. Nicht desto Trotz, die Hunde sind und bleiben immer noch Hunde, das Dogdance ist kein gedrilltes Benehmen, sondern macht den Hunden sehr viel Spaß.

Kann jeder mit seinem Hund tanzen?
Ja, es gibt keine Einschränkungen, weder beim Hund noch beim Menschen. Es gibt Hunde, sowohl auch Menschen die mit einem Handicap tolle Tänze zeigen. Wichtig ist die Teambildung und die ordentliche Ausführung der Signale für den Hund. Das kann er in jedem Alter, eben in seinem Tempo und gemäß seinen körperlichen Fähigkeiten.
Die Arbeit mit den Hunden sollte dabei nicht in Stress ausarten, sondern soll beiden Freude und Spaß bereiten. Bis so ein ausdrucksvoller Tanz auf einem Turnier vorgestellt werden kann, bedarf es viel Geduld, Übungsfleiß und tägliche Auseinandersetzung mit dem Hund. Gelingt dies, dann wird bei einem Dogdance-Turnier freudig das Ergebnis vieler Übungsstunden vorgeführt und eine harmonische Mensch-Hund-Beziehung dargestellt.



Wie bringt man seinen Hund zu solchen Figuren?
Trainiert werden alle Tricks und Sequenzen mit positiver Bestärkung, das heißt, dass der Hund sofort nach gezeigter Leistung eine Belohnung bekommt um ihn zu motivieren. Die Figuren selbst entsprechen immer der Natur des Hundes. Alles, was ihm schaden könnte, möchte niemand sehen. Dogdance muss nicht spektakulär sein, sondern die Harmonie zwischen Mensch und Hund zählt.

Was ist der Unterschied zwischen Freestyle und Heelwork to Music?
Beim Freestyle werden den Hunden verschiedene Tricks im Nahbereich sowohl auch auf größerer Distanz beigebracht. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, jedoch achten die Richter sehr auf die Hundegesundheit.
Bei Heelwork to Music (Bei Fußarbeit zur Musik) darf hingegen nur 25% der Choreographie aus Tricks im Nahbereich bestehen. Die anderen 75% müssen mit bis zu 10 unterschiedlichen Fußpositionen gefüllt sein. Distanzarbeit ist nicht erlaubt, der Hund sollte sich nicht weiter als zwei Körperlängen vom Hundeführer entfernt sein.
Beiden Disziplinen werden zur passend gewählten Musik präsentiert.

Wer startet für Deutschland auf der OEC 2014?
Team Deutschland
Freestyle
Teilnehmer Hund / Rasse
1. Sandra Roth Lizzy / Border Collie
2. Katja Pohlers Pepsi / Border Collie
3. Katja Pohlers Schwups / Border Collie
4. Daniela Leopold Monk / Australien Cattle Dog
5. Melanie Felix (Reserve) Julie / Border Collie

HTM
Teilnehmer Hund / Rasse
1. Sandra Roth Lizzy / Border Collie
2. Lisa Joachimsky Foxi / Terrier - Mischling
3. Carmen Mayer Darwin / Beagle
4. Kathrin Stiller Glenty / Border Collie
5. Johanna Schmidt (Reserve) Benji / Puli

Wie wird gerichtet und wer richtet die Tänze:
Erfahrene Richter und Richterinnen werten die Tänze nach dem internationalen Reglement der OEC. Die Bewertungsbogen sind in Kategorien aufgeteilt und werden je nach Darbietung mit einer Punktzahl von jedem Richter bewertet. Die Richterergebnisse werden addiert und der gebildete Mittelwert soll den soeben aufgeführten Tanz in seiner Leistung wiedergeben. Der Tanz mit der höchsten Wertung hat gewonnen.
Wir freuen uns über:
· Esther Niemeijer aus Holland, erfolgreiche Dogdancerin mit Ihren vier Hunden.
· Heather Smith aus Schottland, ist seit über 10 Jahren erfolgreich Dogdancerin und hat schon bei sehr großen internationalen Wettbewerben teilgenommen.
· Katharina Henf aus Deutschland, kommt aus dem Norden und ist seit 2009 offizielle Richterin beim DDI.
· Nóra Karlyik aus Ungarn, ist eine sehr bekannte Dogdancerin aus Osteuropa. Sie tanzt und trainiert seit 1996 mit Ihren Hunden.
· Attila Szukalek aus Großbritannien, ist einer der ersten Dogdancer in Europa. Er ist einer sehr bekannter und erfolgreicher Dogdancer, Trainer und Seminarleiter.

Welche Nationen starten auf der OEC 2014?
Auf der OEC sind verschiedene Nationen vertreten unter anderem Deutschland, Österreich, Holland, Russland, Großbritannien, Ungarn, Schweden, Tschechien, Belgien, Schweiz, Frankreich, Niederlanden, Finland, Dänemark, Slovakei, Japan und Italien.




weiterführende Infos / Links :
Dogdance International e.V.
Öffentlichkeitsarbeit & Sponsoring
c/o Matthias Beirer
Vogesenstraße 4
79189 Bad Krozingen
Tel. +49 (0) 7633 405346
Mobil +49 (0) 176 34 47 39 15
Email m.beirer@t-online.de
www.manchester-terrier-baden.de


Anmerkungen:



Firma: DDI Dogdance International eV

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Keywords (optional):
Hundesport, Dogdance, Dogdancing, Hundemessen ...


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Über den Autor

DogDance International e.V. [DDI] ist ein eingetragener Verein, mit dem Ziel, den Hundesport „Dogdance“ international bekannt zu machen. Er wurde am 14. November 2009 gegründet.
Ziel der Gründungsmitglieder war es, den Dogdancern eine weltweite, diskriminierungsfreie und barrierefreie Organisationsstruktur zu geben, ohne die Spontaneität, Kreativität und den Ideenreichtum dieses Hundesportes einzuengen. Grenzen setzt nur das Tierschutzgesetz und insbesondere die Verpflichtung, die Gesundheit von Mensch und Hund zu fördern und zu erhalten.

DDI (DogDance International e.V.) erarbeitet die Wettkampfregeln, bildet Leistungsrichter aus und vergibt Lizenzhefte. Diese Lizenzhefte berechtigen Dogdancer, an Turnieren teilzunehmen, die nach den Richtlinien des DDI ausgerichtet werden.
Die Mitglieder des Dogdance International e.V. fördern den Verein durch die Mitgliederbeiträge und ihre freiwillige Mitarbeit in den Ehrenämtern, Verwaltungsfunktionen und bei zeitlich begrenzten Projekten.
An der Diskussion zur Überarbeitung und Weiterentwicklung der Wettkampfregeln kann sich jedes Mitglied beteiligen, das an der jährlich stattfindenden Dogdance Convention teilnimmt. Wünsche und Anregungen werden zuvor eingereicht, besprochen und abgestimmt bzw. weitere Maßnahmen beschlossen.

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