Kompakt-Seminar: Modernes Bestandsmanagement

04.11.2015 | 1284769
Konzepte für eine zügige und nachhaltige Bestandssenkung

Die Arbeitsgemeinschaft für Wirtschaftliche Fertigung (AWF) veranstaltet am 24.-25. November 2015 in Köln ein Kompakt-Seminar zum Thema modernes Bestandsmanagement. Teilnehmer erfahren, wie die Implementierung eines wirksamen Bestandsmanagements erfolgen kann, welche organisatorischen Rahmenbedingungen zu schaffen sind und welche Effekte sie mit einer gezielten, prozessübergreifenden Bestandsplanung erreichen können.

Zum Einstieg werden in Unternehmen vorkommende Bestandsarten und Bestandskosten vorgestellt. Anschließend werden neun Bestandstreiber vorgestellt wie zum Beispiel falsche Prognosen und Lieferbereitschaftsgrade, falsche Dispositionsstrategien, der Fehlerkreis in der Fertigungssteuerung, die Produktstruktur und die ungenügende Lieferantenintegration. Zum Abschluss werden die Überbestände aufgedeckt und berechnet. Teilnehmer an diesem Seminar erhalten einen Gutschein für eine Überbestandsanalyse im Wert von 1.400€.

Zielgruppe
Das Seminar richtet sich Unternehmen, Führungs- und Fachkraft der Logistik, aus der Beschaffung, Controlling, Disposition, Einkauf, des Produktionsmanagements, der Produktionsplanung und -steuerung, Arbeitsvorbereitung, der Materialwirtschaft aus produzierenden Unternehmen, die damit beauftragt oder daran interessiert sind, ihre Bestände zu reduzieren und die lernen wollen, welche Gestaltungsmöglichkeiten sich für die nachhaltige Bestandsreduzierung anbieten.

Seminarleiter ist Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirt.-Ing. Götz-Andreas Kemmner, geschäftsführender Gesellschafter der Abels & Kemmner Gesellschaft für Unternehmensberatung mbH.

Hintergrund
Starke Schwankungen in der Nachfrage und bei den Rohstoffkosten belasten die Wirtschaftlichkeit von Produkten und Dienstleistungen, wobei insbesondere hohe Bestandskosten durch gebundenes Kapital zu Buche schlagen. Die bloße Konzentration auf die Entwicklung und Herstellung einzelner Produkte führt oft zu rein technisch optimierten Einzelprodukten. Die Folge sind hohe, nicht sofort erkennbare Gemeinkosten durch eine zu umfangreiche Typen- und Teilevielfalt mit erheblichen Auswirkungen auf die Bevorratung und damit die Liquidität.


Trotz der weitgehenden Veränderungen der letzten Jahre in den betrieblichen Strukturen sind es insbesondere immer noch die traditionellen Probleme, die die Produktion belasten und die nach wie vor Potenzial zur Verbesserung beinhalten. Ein wirksames Bestandsmanagement ist deshalb umso wichtiger, um Bestände kurzfristig und nachhaltig zu reduzieren und auf dem wirklich notwendigen Stand zu halten. Bei den immer schneller wechselnden Artikelspektren und der stetigen Zunahme des Teile- und Variantenumfangs ist eine sorgfältige Planung erforderlich, um trotz niedriger Bestände den Wunsch der Kunden nach prompter, zuverlässiger Belieferung zu erreichen.

Häufig wird dabei versucht, das Bestandsproblem aus dem Lager heraus zu lösen. Damit wird der Wertschöpfungsprozess jedoch von hinten aufgezäumt und der Erfolg ist relativ gering. Um kurzfristige, nachhaltige und ganzheitliche Bestandsoptimierungen zu erzielen, müssen alle Prozessbeteiligte an einem Tisch versammelt sein und gemeinsam abgestimmte Maßnahmen ergreifen. Aktives Bestandsmanagement bedeutet, diese Möglichkeiten konsequent zu nutzen, um das Bestandsniveau über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg zu reduzieren.



weiterführende Infos / Links :
Thomas Schöppler
AWF GmbH Arbeitsgemeinschaft für Wirtschaftliche Fertigung
Kaiserstr. 100
52134 Herzogenrath
Telefon: +49 (0)2407 / 9565-50
Fax: +49 (0)2407 / 9565-55
info@awf.de
http://www.awf.de/


Anmerkungen:



Firma: Abels & Kemmner Gesellschaft für Unternehmensberatung mbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Claudia Kamerseder
Stadt: Würselen
Telefon: +49 (0)2405-4526720

Art des Inhalts: Messeinformation
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Über den Autor

Die AWF Arbeitsgemeinschaft für Wirtschaftliche Fertigung ist eine Plattform für den praxisnahen, an den aktuellen Bedarfen der Unternehmen der verarbeitenden Industrie orientierten, Erfahrungsaustausch.
In unseren Arbeitsgemeinschaften finden sich Vertreter aus Unternehmen, Beratung und Forschung zusammen, um gemeinsam über eine begrenzte Zeit hinweg überbetrieblichen Erfahrungsaustausch zu betreiben, aktuelle innovative Themen zu diskutieren, relevante Probleme zu erörtern, hierfür Lösungen zu erarbeiten und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Diese Form der praktischen, innovativen Weiterbildung verfolgt das Ziel, dass Unternehmen von Unternehmen lernen im AWF-Erfahrungsnetzwerk!
Des Weiteren bietet der AWF Veranstaltungen zur Aus- und Weiterbildung an, mit dem Ziel, aktuelle Erfahrungen mit einem Spektrum innovativer Lösungen für unterschiedliche Zielgruppen und Themenbereiche einer breiten Fachöffentlichkeit zur Diskussion zu stellen. Spezifische Erfahrungen am konkreten Beispiel werden in Vor-Ort-Seminaren, in denen sich innovative Unternehmen einer begrenzten Anzahl von Teilnehmern mit den Aktivitäten präsentieren, mit denen sie erfolgreich die gewandelten Markterfordernisse erfüllen.
Unsere Leitfäden fassen die Arbeit, die Erfahrungen und die Erkenntnisse von ausgelaufenen Arbeitsgemeinschaften zu deren Schwerpunktthema zusammen. Theoretische Aspekte vor allem aber die Praxisbeispiele aus den beteiligten Unternehmen bilden ein praxisbezogenes Handbuch.
Unsere Angebote richten sich an alle am technischen und organisatorischen Fortschritt interessierte Personen, die mit der Planung, Steuerung und Organisation von Wertschöpfungsprozessen zu tun haben.


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