Hyperthermie in der Komplementärmedizin mit Naturheilkunde und Traditioneller Chinesischer Medizin

15.11.2017 | 1551916
Oncotherm bei 35. Jahrestagung 2017 der International Clinical Hyperthermia Society (ICHS) in China

Die International Clinical Hyperthermia Society (ICHS) veranstaltet vom 24. bis 26. November 2017 ihren 35. Jahreskongress im chinesischen Guangzhou. Parallel dazu findet die 5. Jahrestagung des Weltverbandes der Chinesischen Medizingesellschaften - Fachausschuss für Naturheilverfahren (WFCMS-SCNT) statt.

Die Konferenz konzentriert sich auf "Hyperthermie, Naturheilkunde, Gesundheitsvorsorge und Krebs-Rehabilitation". Dabei stehen fünf große Bereiche auf dem Programm. Sie diskutieren das co-medikative Zusammenspiel von Hyperthermie und natürlicher Medizin zur Gesunderhaltung; bei der Vorbeugung und Behandlung chronischer Krankheiten; zur Rehabilitation chronischer Krankheiten; zur Vorbeugung, Behandlung und Rehabilitation von Tumoren; in der Palliativversorgung bei Patienten mit Krebs im Stadium III und IV. Die Organisatoren schreiben: „In den letzten Jahren hat es einen bemerkenswerten Fortschritt in der modernen Hyperthermie-Technologie gegeben, die bei gutartigen und bösartigen Erkrankungen im klinischen Umfeld weit verbreitet ist.“ Grundlagen- und Klinische Forschungen begleiten die Anwendung der Hyperthermie allein oder in Kombination mit anderen Behandlungen wie der Naturheilkunde. Diese sei heute „integraler Bestandteil“ der Humanmedizin. Sie „trägt durch die Kombination verschiedener natürlicher Elemente und konventioneller Therapieansätze zur Prävention, Kontrolle und Gesunderhaltung von Krankheiten bei“, so die WFCMS-SCNT.

„Wir nutzen unsere Präsenz auf dem Kongress, um die Oncothermie als eine Möglichkeit der interdisziplinären Onkologie vorzustellen. Die Oncothermie kann zusammen mit anderen Therapien wirken. Sie fügt sich ein in eine Komplementärmedizin, die traditionelle chinesische und westliche Medizin vereint“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der regional einsetzbaren Hyperthermie (Oncothermie).

Das Ziel ist, co-medikativ die Wirkung von Chemo- oder Strahlentherapie zu erhöhen, deren Dosierung zu mindern, Krebszellen aber auch direkt durch Hitze zu attackieren und die Befindlichkeit der Patienten zu verbessern – im Einklang etwa mit der traditionellen Chinesischen Medizin. „Dabei geht es nicht nur um Palliativ-Medizin, bei der natürliche Verfahren unterstützend wirken können, um Schmerz und Angst zu bekämpfen. Wenn Menschen an Krebs erkranken, hat die Hyperthermie zwei Ziele. Sie will den Krebs selbst bekämpfen, aber auch die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren.“


Hier versteht sie sich als Medizin, die die Entstehung von Gesundheit fördern will (Salutogenese), damit der Körper Krankheiten selbst abwehren kann. Das Ziel ist, die subjektive Befindlichkeit des Patienten zu stärken – neben der Behandlung auf Grundlage des objektiven Krankheitsbefunds. In diesem ganzheitlichen onkologischen Verbund können Hyperthermie und Oncothermie zum Einsatz kommen, aber auch Qi Gong, Akupunktur und pflanzlich-basierten Verfahren der Phytotherapie.






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Über den Autor

Oncotherm (Troisdorf) entwickelt, produziert und vertreibt seit 1988 Therapiesysteme auf Grundlage des selektiven Erwärmungsverfahrens der lokal regionalen Oncothermie. Das Unternehmen gründet auf der Forschung von Professor Dr. András Szász an der Eötvös Science University, Budapest. Die Elektrohyperthermie-Methode wurde zum Markenbegriff „Oncothermie“ und zu einer der führenden Hyperthermie-Behandlungsverfahren mit weltweit mehr als 200.000 Behandlungen pro Jahr

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