Internationaler Start der French Fab-Initiative in Hannover

15.03.2018 | 1590791
Das Label French Fab bezieht sich auf die gesamte französische Industrie, darunter die Industrie 4.0, die in Hannover einige der innovativsten Firmen und Regionen Frankreichs präsentiert

Vom 23. bis 27. April dreht sich in Halle 8 (Digital Factory, Integrated Automation, Motion & Drive) alles um die neuesten Trends in den Bereichen AI, Cloud-Services oder Virtual Technologies. Auf dem diesjährigen Stand stellen Business France und der Verband ‚Alliance Industrie du Futur‘ in Begleitung von zwei Regionen (Pays de la Loire und Hauts-de-France) aus. Erstmals mit dabei: die öffentliche Investitionsbank Bpifrance. So viel sei schon versprochen: es wird eine Delegation aus besonders innovativen und forschungsstarken Unternehmen sein, die sich unter dem Banner des blauen Hahns dem Fachpublikum präsentieren wird.

Seit vier Jahren ist die Modernisierung der Industrie eine Top-Priorität der französischen Regierung. 12,6 Prozent des Bruttoinlandsprodukts wurden 2016 in der Industrie erwirtschaftet. Die Investitionen der Unternehmen beliefen sich auf 59,2 Milliarden EUR.

„French Fab“ - ein internationales Schaufenster der französischen Industrie

Dank der ‚Alliance Industrie du Futur‘ in Zusammenarbeit mit der französischen Regierung, regionalen Verbänden und Forschungszentren hat die Modernisierung der Industrie einen großen Schritt nach vorne gemacht. Sei es in der Künstlichen Intelligenz (+ 270 gegründete Startups zwischen 2000-2016), im 3D Druck (7. 3D Druckerpark weltweit, 4. in Europa), in Mess- und Kontrolltechnologien (Sensoren, Big Data, Real Time Analytics) oder im Bereich Robotik: als kleine Schwester der „French Tech“, soll die „French Fab“-Initiative diese Dynamik weiter festigen und ein Schaufenster des industriellen Know-how auf der internationalen Bühne werden.

Der französische Pavillon in Halle 8 "Digital Factory":

West-Frankreich: die Loire-Region
Sechs KMU der Region ‚Pays de la Loire - Western France‘ mit maßgeschneiderten Technologielösungen für die Fabrik der Zukunft (www.agence-paysdelaloire.fr) werden am Stand von Business France vertreten sein. In Hannover, aber natürlich auch vor Ort, hält die Region Pays de la Loire die Industrie der Zukunft hoch. Mit einem großen Wettbewerbsvorteil in den strategischen Industriebereichen wie der Schiffsindustrie und der erneuerbaren Meeresenergie sowie der Luftfahrtbranche. So ist die Region frankreichweit die Nummer zwei in der Herstellung von Flugzeugbauteilen. Weitere Schwerpunkte: der Bereich Forschung und Innovation mit einem Netzwerk aus Clustern und Forschungsinstituten wie dem renommierten IRT Jules Verne sowie dem dynamischen Bereich Smart Factory (VR, AR, Robotik und kollaborative Roboter, KI und Manufacturing Learning). Die ersten French Fab-Clubs auf Departement-Ebene sind inzwischen um die Unternehmen der Region Pays de la Loire herum entstanden, wodurch der von der Region verfolgte Ansatz zur Entwicklung von zukünftig erfolgreichen KMU gestärkt werden soll.


Aussteller: POLE EMC2, INSTITUT DE RECHERCHE JULES VERNE, PARADE PROTECTION, PRODUCTYS, RH RACCORD, VISIO NERF.

Der Norden: aus Tradition innovativ
Drei Unternehmen in Begleitung der Region Hauts-de-France (www.hautsdefrance.fr) stellen ihr Know-how aus. Für die Region geht es um die Förderung ihres Images als unternehmensfreundliche Region und die Präsentation ihrer Standortvorteile (Infrastruktur und eingesetzte Mittel) im Bereich der Industrie der Zukunft. Es ist ein Industrie-Revier mit großer Tradition. Das zeigt beispielhaft das Unternehmen Fonderies de Sougland. Die Gießerei feiert dieses Jahr ihr 475-jähriges Bestehen.
Aussteller: FONDERIES DE SOUGLAND, PROSYST, UBIKEY.

Sieben KMU stellen einzeln aus: ADDUP, 2B1ST CONSULTING, BUY MANAGER, GROUPE ADF, MONIXO, PREDICT, SCORTEX.

Bpifrance (www.bpifrance.com). Bei ihrer ersten Teilnahme an der Hannover Messe begleitet Bpifrance eine Delegation aus 15 KMU. Außerdem hat sich die französische Investitionsbank ein personalisiertes Programm für 40 kleine und mittlere sowie mittelständische Unternehmen aus seinem Begleitprogramm "Accelerator" ausgedacht, bei dem Messebesucher die neuesten Innovationen eines im völligen Wandel befindlichen Bereichs entdecken können. Letztes Jahr hat Bpifrance mehr als 10.200 Industrieunternehmen begleitet, insbesondere über ein Angebot für die Industrie der Zukunft mit knapp fünf Milliarden Euro.

Die Highlights am Stand von Business France:

Business France organisiert mit Unterstützung seines internationalen Netzwerks drei bilaterale Tage mit Ländern, die eine Strategie für die Zukunft der französischen Industrie aufgestellt haben:
- Dienstag 24. April, französisch-italienisch-deutscher Tag in Zusammenarbeit mit der AHK (Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer),
- Mittwoch 25. April, französisch-amerikanischer Tag mit Unterstützung des Department of Commerce,
- Donnerstag 26. April, französisch-japanischer Tag rund um die Robot Revolution Initiative, mit Unterstützung von Dassault Systèmes Japan.
Auch ein Networking-Abend ist am Dienstag- und Mittwochabend im Besucherbereich geplant wie auch die Organisation von Pitches für die Unternehmen am Stand.




weiterführende Infos / Links :


Anmerkungen:



Firma: Business France

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Isabelle Andres
Stadt: Düsseldorf
Telefon: +49 (0) 211 300 41 340

Art des Inhalts: Messeinformation
Keywords (optional):
Business France, Hannover Messe, Digital Factory, Industrie 4.0, Frenc ...


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Über den Autor

Business France ist die französische Agentur für die internationale Entwicklung der französischen Wirtschaft. Die Aufgaben von Business France bestehen in der internationalen Unternehmensentwicklung französischer Unternehmen, die Exportförderung und das Werben für den Standort Frankreich, um das Interesse internationaler Investoren zu wecken. Weitere Informationen unter: www.businessfrance.com

Alliance Industrie du Futur: die im Juli 2015 gegründete Organisation AIF begleitet französische Unternehmen, darunter kleine und mittelständische Firmen im Modernisierungsprozess und in der Wandlung ihres Wirtschaftsmodells dank neuer digitaler und nicht-digitaler Technologien. Ziel ist es, die französische Industrie noch wettbewerbsfähiger und ‚zukunftsfest‘ zu machen. http://www.industrie-dufutur.org/


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