Transformationen für einen innovativen Kulturmarkt auf dem KulturInvest!-Kongress 2021

14.04.2021 | 1895491
„Transformation“ ist das zweite der drei Hauptforen des 13. KulturInvest!-Kongresses vom 10. bis 12. November 2021 in der Staatsoperette auf dem Kraftwerk Mitte in Dresden. Unter dem Motto "#transnational. Solutions for a culture beyond.“ diskutieren 750 Entscheidungsträger*innen aus Kultur, Wirtschaft und Medien, wie Kulturbetriebe und Unternehmen den gesellschaftlichen Herausforderungen begegnen können und die gesellschaftliche Relevanz von Kultur sichtbarer zu machen. Auf dem Programm stehen unter anderem Diskussionsrunden zu Bürgerbeteiligungen und transnationalen Kulturprojekten sowie Glokalisierung und kulturellem Erbe. Darüber hinaus stehen Innovationsprozesse im globalen und lokalen Kulturmarkt im Fokus, für eine Gesellschaft, die über Grenzen schaut und in welcher der interkulturelle Diskurs zum Alltag wird. Schirmherrin des Kongresses ist Barbara Klepsch, Sächsische Staatsministerin für Kultur und Tourismus. www.kulturmarken.de

Die Diskutant*innen des Hauptforums “Transformation” befassen sich mit der Idee einer transnationalen Transformation im Kulturmarkt und in Kulturbetrieben. Dabei geht es nicht ausschließlich um nationale Räume oder Grenzen von Kultur-Kollektiven, sondern auch um Transformationen hin zur Digitalität und zu neuen Publika, die sich als Generation Global mehr denn je als digitale Transnationale verstehen. Wie funktioniert die Vermittlung im digitalen Zeitalter? Treiben transnationale Kulturprojekte den gesellschaftlichen Transnationalismus voran? Welchen Nutzen schaffen transnationale Kulturprojekte für Gesellschaft allgemein?

Drei spannende und informative Diskussionen:

„Aktivierende Kulturpolitik jenseits der Nationalkultur“
Das Besinnen auf die Nationalkultur scheint nicht nur aufgrund der permanent voranschreitenden Globalisierung und Vernetzungsmöglichkeiten schwierig. Schon seit den 2000ern hält die Debatte um den Begriff der Nationalkultur an. Während die einen eine Existenz der Nationalkultur stark anzweifeln, schreiben andere der Nationalkultur als identitätsstiftendes Band einen sehr hohen Rang zu. Wie sehr es gut 20 Jahre später aus? Was müssen und was sollten Kultur und Politik heute jenseits einer Nationalkultur unternehmen, um der diversen Gesellschaft gerecht zu werden und wo müssen oder können auch Grenzen gezogen werden?

„Grenzenlose Kulturvermittlung im digitalen Zeitalter“
Kultur ist kein Selbstzweck – Kultur muss vermittelt werden und das mit den Mitteln der Zeit. Durch Digitalisierung und Globalisierung haben sich diese Mittel fundamental gewandelt. Neue Technologien bringen eine enorme Innovationsdynamik mit sich, die einen unendlichen Gestaltungsraum eröffnet. Doch wie wird dieser Gestaltungsraum genutzt? Wie kann eine zeitgemäße transnationale Kulturvermittlung aussehen, welchen Ansprüchen sollte sie gerecht werden?

„Vom gesellschaftlichen Nutzen transnationaler Kulturprojekte“
Transnationale Kulturprojekte verlangen eine Auseinandersetzung mit dem Fremden, dem anderen. Darüber hinaus ermöglichen sie Räume der Kommunikation und des Verstehens und sich Kennenlernens der Beteiligten. Nichtsdestotrotz es bereits erfolgreiche grenzüberschreitende Projekte auf institutioneller, supranationaler und auch transnationaler Ebene gibt, scheint das Selbstverständnis der Bürger*innen in Europa stark von der nationalen Identität abzuhängen. Dieses Panel definiert den gesellschaftlichen Nutzen und diskutiert, inwiefern von transnationalen Kulturprojekten profitiert werden kann. Wo muss mehr investiert und an welchen Stellschrauben gedreht werden?


Weitere Informationen zum KulturInvest!-Kongress und Tickets unter https://kulturmarken.de/veranstaltungen/kulturinvest-kongress/programmubersicht-2021/hauptforum-transformation
Veranstaltet und kuratiert wird der 13. KulturInvest!-Kongress von der Agentur Causales – Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH. Gefördert wird die Veranstaltung durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus sowie die Landeshauptstadt Dresden. Darüber hinaus wird der Kongress von den Premiumpartner*innen SAP, RSM, Kulturplakatierung, Arnold Group, Bayer Kultur, ARTE Magazin, Chemnitz2025 und die Sächsische Zeitung, sowie von den Partner*innen Kraftwerk Mitte Dresden, Staatsoperette Dresden, Dresden Marketing, theater junge generation, Partyrent Group, Deutsche Bahn, Mihai, Patide, Berlin Partner, Kulturmanagement Network, bcsd Bundesvereinigung City- und Stadtmarketing, Bühnentechnische Rundschau, WA-Verlag, theater heute, Opernwelt, Theatermanagement-aktuell, Tanz, public marketing, kultur west, tanznetz, Der Theater Friedrich-Verlag, fundraiser magazin, Kulturpolitische Gesellschaft, Hauptstadt TV, Stiftung & Sponsoring, Das Magazin, Horizont und dem Verband der Veranstaltungsorganisatoren unterstützt.



weiterführende Infos / Links :


Anmerkungen:



Firma: Causales - Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Hans-Conrad Walter
Stadt: Berlin
Telefon: +49 30 53 214 391

Art des Inhalts: Messeinformation
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Über den Autor

Der Name „Causales“ ist Programm: In der Philosophie versteht man unter „Causa“ (lat. für Grund, Ursache) einen Sachverhalt der objektiven Realität, der einen anderen Sachverhalt – die Wirkung – hervorbringt (vgl. Kausalität). Die Causales – Gesellschaft für Kulturmarketing und Kultursponsoring mbH berät seit 16 Jahren Wirtschaftsunternehmen in der strategischen Planung von Sponsoringprozessen und findet attraktive Kulturprojekte für deren gesellschaftliches Engagement und sie berät Kulturprojekte in Markenbildungsprozessen und findet für sie die geeigneten Sponsoren aus der Wirtschaft

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