IBS ist mit dem Verlauf der Control 2010 sehr zufrieden

20.05.2010 | 201886
-Der Anteil qualifizierter Fachbesucher stieg im Vergleich zum Vorjahr um rund 30 Prozent.

-Messehighlights waren neben diversen IBS Software-Neuheiten und -Erweiterungen die IBS Thementage, die Presserunde und der IBS Vortrag im Rahmen des „Control Aussteller-Forums“.

-Großes Interesse herrschte an den mobilen Anwendungen der IBS AG.


Die IBS AG zieht aus der Teilnahme an Europas größter und wichtigster Fachmesse für Qualitätsmanagement, der Control 2010, ein positives Resümee.

Durch zahlreiche Terminanfragen hatte sich bereits im Vorfeld der Messe ein Besucherzuwachs am IBS-Messestand angedeutet. Tatsächlich erhöhte sich der Anteil von qualifizierten Fachbesuchern gegenüber dem Vorjahr um rund 30 Prozent.

Um den interessierten Messebesuchern die Eigenschaften und die Praxistauglichkeit der IBS-Lösungen für sämtliche Industriebranchen noch besser zu veranschaulichen, hatte IBS sogenannte Thementage organisiert. Den vier Messetagen wurden dabei jeweils unterschiedliche branchenspezifische Schwerpunktthemen zugeordnet. Diese betrafen die Bereiche „Automotive, Elektronik, Solar, Photovoltaik, Medizintechnik, FMEA / FPM (Fehler-Prozess-Matrix), Kalibrierungsmanagement, Umweltmanagement und Mittelstand. Zu den jeweiligen Schwerpunkthemen hatte die IBS AG ausgewiesene Experten und auch passende IBS Kunden eingeladen. Interessierte Messebesucher konnten so direkt am Stand kompetent beraten werden. Darüber hinaus erhielten sie von den anwesenden IBS Kunden unabhängige Informationen über deren eigene Praxis-Erfahrungen mit den IBS-Lösungen für das Qualitäts-, Produktions-, und Compliance-Management.

Am ersten Messetag hatte die IBS AG außerdem wieder zahlreiche Pressevertreter zu ihrer Presseveranstaltung der „IBS Presserunde“ eingeladen. In lockerer Runde erfuhren die Journalisten von verschiedenen IBS Kunden und weiteren Experten wie die IBS Software-Lösungen Industrieunternehmen unterstützen können.

Nach einer kurzen Begrüßung durch Herrn Volker Schwickert, IBS Vorstand für Vertrieb und Marketing, informierte Professor Norbert Herbig (SRH Hochschule Heidelberg) die Pressevertreter über die erheblichen Einsparpotentiale durch die Etablierung eines softwaregestützten Garantie- und Gewährleistungsmanagements. Die Garantie- und Gewährleistungskosten in Unternehmen belaufen sich je nach Branche auf etwa vier bis acht Prozent des Umsatzes. Zusätzlich müssen entsprechende Rückstellungen gebildet werden, die wiederum die Bilanz und die Bonität belasten.



Im Anschluss referierte Dr. Alexander Schloske (Fraunhofer Institut IPA) über „DIE NEUE WERTSCHÖPFENDE METHODE FEHLER-PROZESS-MATRIX (FPM)“. Die FPM eignet sich zur schnellen Analyse und gesamtwirtschaftlichen Optimierung komplexer Montageprozesse. Ziel ist dabei die Null-Fehler-Produktion. Die FPM ist als Modul im CAQ System der IBS AG integriert und kommt zum Beispiel bei BMW bereits heute erfolgreich zum Einsatz.

Ein dritter Vortrag folgte von Herrn Volker Marschang (Technischer Leiter der Elektronikfertigung der SMA Solar Technology AG). SMA ist Markt- und Technologieführer bei PV-Wechselrichtern, die das „Herz“ einer jeden Photovoltaik-Anlage darstellen. SMA verfügt mit der IBS-Lösung über ein mehrsprachiges konzernweites CAQ-System, welches als leistungsfähiger Ersatz für ein bis dato überlastetes System bereits zum 01. Juli 2009 erfolgreich und planmäßig implementiert wurde.
„Wir nutzen die IBS Software als Standard-Software-Paket, weil wir gemerkt haben, dass wir mit Insellösungen unsere Wachstumsziele nicht mehr erreichen können. IBS bietet Standard-Lösungen im Bereich der Elektronikproduktion, die sich innerhalb von einem halben Jahr in unserer Fertigungs- und IT Landschaft integrieren ließen, sodass wir hier die Anbindung an SAP und an ein Product-Life-Cycle Management mit einfachen Mitteln und schnell realisieren konnten“, so Marschang.

Hermann Österreicher ist Head of Quality Management der EN ElectronicNetwork Eberbach GmbH. EN ist eines der führenden Unternehmen der Electronic Manufacturing Services Industrie in Deutschland. EN verfügte vor der Einführung der IBS-Lösung über ein einheitliches ERP-System, aber ohne Qualitätsfunktionen. Herr Österreicher berichtete, dass man sich bei EN nach einem umfassenden Auswahlverfahren schließlich für die Software-Lösung der IBS AG entschieden habe.

Schließlich informierte Dietmar Brauckmann, Director Quality Management, Konrad Hornschuch AG, die Journalisten über seine Erfahrungen mit den IBS-Lösungen. Hornschuch sieht die IBS-Lösung dabei als strategische integrative Gesamtlösung (MES/CAQ) mit SAP als ERP-System.

Zum Abschluss der Presserunde wurden die Teilnehmer über den Messestand der IBS AG geführt. Besonderes Interesse weckte dabei eine überproportionale iPhone Attrappe, welche als Hinweis auf die mobilen Anwendungen der IBS AG zu verstehen war. Mit Unterstützung eines entsprechenden Endgerätes (iPhone, iPad, Blackberry & Co.) können damit relevante Kenn- und Planzahlen an jedem Ort in Echtzeit verfügbar gemacht werden.

Weitere Messehighlights waren:

Control Aussteller Forum
Am Mittwoch, den 05. Mai 2010 referierten Jochen Kleh (Manager Lean Management indirekt, Daimler AG, Wörth, Katrin Triebel, Customer Relationship Management bei IBS), im Aussteller Forum der Control zum Thema „Reduzierung der Herstellkosten durch aktives Shopfloormanagement am Besipiel Daimler Trucks – Robuste Prozesse und hohe Qualität in der Nutzfahrzeugindustrie“.

FPM (Fehler-Prozess-Matrix)
Verbessern Sie Ihre vorsorgende Fehlerverhütung mit unserer FPM Erweiterung!

Als Add-On zur FMEA wurde innerhalb der CAQ=QSYS Professional Produktsuite ein Baustein entwickelt, der die Erstellung von Prozess-FMEAs für komplexe Montageprozesse unterstützt. FPM beschäftigt sich neben der Erfassung der Montageprozesse, potentiellen Fehlern, Risikobewertung und Optimierung, vor allem auch mit der Kostenbetrachtung hinsichtlich Nacharbeit, Gewährleistung, Kulanz, Investitionskosten, Maßnahmen und Ausschuss und der Entdeckungsdistanz, das heißt, mit der Anzahl der Prozesse zwischen Entdeckung und Auftreten von Fehlern.

Garantie- und Gewährleistungsmanagement / Warranty
Mit unserer CAQ-Software können Unternehmen bis zu 7 Prozent Kosten einsparen. Denn bis zu dieser Höhe belaufen sich die Garantie- und Gewährleistungskosten in Industrieunternehmen.

Wir bieten unseren Kunden ein IT-gestütztes und integriertes Gewährleistungs- und Garantiemanagement. Dadurch können alle mit dem Thema verbundenen Prozesse – entlang der gesamten Wertschöpfungskette – transparent gemacht und deutlich optimiert werden. Gezielte Datenanalysen ermöglichen die Ermittlung der Ursachenschwerpunkte als Verbesserungspotenzial, beipspielsweise für die Entwicklung.

Lean Management
Reduzieren Sie mit Unterstützung unserer Softwarelösungen unter anderem Ihre Bestände und erhöhen Sie Ihre Gesamtanlageneffektivität auf ein neues Maximum.

Unsere Produkte helfen Verschwendung aufzudecken und gezielt durch Maßnahmen zu vermeiden.

Webportal-Anbindung und Reklamationsmanagement für Hersteller und Lieferanten.
Für ein perfekt abgestimmtes Reklamationsmanagement: Verbessern Sie jetzt die Online-Kommunikation mit Ihren Zulieferern.

Der IBS Portalconnector ermöglicht den automatisierten Informationsaustausch zwischen Hersteller und Zulieferer. Dabei werden vorhandene Reklamationen, inklusive der Informationen für den Bearbeiter, automatisch in unser Reklamationsmanagement Modul übernommen. Bearbeitete Reklamationen werden wiederum automatisch und ohne Zeitverlust in die jeweiligen Portale übertragen. Analog zur Anbindung an Kundenportale stellt die IBS AG ein Supplierportal zur Verfügung, über das der Lieferant eintreffende Reklamationen umgehend online bearbeiten kann.

Traceability – lückenlose Rückverfolgung von Chargen, Baugruppen, Teilen und Seriennummern.
Optimieren Sie die Rückverfolgbarkeit Ihrer Produkte, reduzieren Sie Ihre Produktrückrufe auf die tatsächlich betroffenen Teile und beweisen Sie Ihren Lieferanten und Endkunden die Mangelfreiheit Ihrer Produkte.

Unsere Traceability-Software eignet sich für sämtliche Industriebranchen. Sie erfasst die Material-, Prozess- und Qualitätsdaten von Produkten und den Verbau von Bauteilen im Produktions- und Qualitätsmanagement. Damit ist eine lückenlose Rückverfolgung aller Fertigungs-Chargen und Seriennummern vom Produktionswerk über das Zwischenlager bis zum Endkunden (Traceability) gewährleistet. Anwender können feststellen, welche Komponenten im Einzelnen betroffen sind anstatt komplette Serien zurückzurufen.

Cockpit – visuelle Aufbereitung von Datenbankinformationen zur Entscheidungsfindung im Produktionsprozess
Unser Cockpit Modul unterstützt das Echtzeit Monitoring zur schnellen und sicheren Entscheidungsfindung im Produktions- und Qualitätsprozess, inklusive der Rückverfolgung.

Cockpit ist ein Instrument zur Fehlerschwerpunktanalyse in der Produktion. Es unterstützt das unternehmensinterne Reporting, indem Informationen der Softwarelösungen visuell sichtbar gemacht werden. Das online gestützte System bietet dem Anwender eine strukturierte Arbeitsoberfläche, mit deren Hilfe er sämtliche für die Fehlerschwerpunktanalyse relevanten Datenbankinformationen abfragen kann. Cockpit bietet eine optimale Integration zu Microsoft Office. Neben einer Tabellenansicht mit Gruppierungsfunktion können die Daten auch als Businessgrafik ausgegeben werden.

Projektmanagement auf Teilebasis
Projektverzögerungen, wie zum Beispiel verschobene Erstmustertermine werden mit dem Projektmanagement auf Teilebasis sofort erkannt und visualisiert.

Als wesentliche Erweiterung des APQP Projektmanagementtools der CAQ-Software wurde in aktiver Zusammenarbeit mit OEM`s beziehungsweise First Tier Suppliern (Automobilzulieferer) ein Modul entwickelt, das die Möglichkeit bietet, Neu- und Änderungsteile eines Projektes zu verwalten und zu controllen. Das Projektmanagement auf Teilebasis stellt alle Informationen transparent und umfassend zur Verfügung, um eine effiziente und effektive Projektsteuerung zu gewährleisten.

Reifegradabsicherung für Neuteile
Aufgrund der Tatsache, dass sich die Entwicklungs- und Fertigungstiefe in den letzten Jahren immer mehr vom OEM hin zum Lieferanten verlagert hat, muss auch die Zusammenarbeit zwischen OEM (Automobilhersteller) und Lieferant (Automobilzulieferer) immer intensiver, transparenter und „belastbarer“ werden. Die Reifegradabsicherung von Neuteilen ist hierbei ein wesentlicher Bestandteil, das belegt auch der VDA Band zu diesem Thema.

Über das Projektmanagementmodul aus dem CAQ-System „CAQ=QSYS Professional“ wird der Prozess, angelehnt an die VDA Empfehlung, unter anderem durch Checklisten für jede Phase hervorragend unterstützt.

Compliance-Management
Das Compliance-Management der IBS AG ist eine ganzheitliche Lösung, die die Bereiche Corporate Governance, Risikomanagement und Compliance nachhaltig unterstützt. Dadurch wird die Compliance Kultur („Culture of Compliance“™) im Unternehmen gefördert und gleichzeitig die Einhaltung aller relevanten Normen, Regularien sowie gesetzlichen Auflagen sichergestellt. Das System ist web-basiert und lässt sich standortübergreifend einsetzen.

Die Anwendung kann an die vorhandenen Unternehmensprozesse angepasst werden und stellt diese transparent dar. Die enthaltenen Kontrollfunktionen und Verantwortlichkeitsstrukturen lassen Informationen effektiv und schnell fließen. So können Trends und Risiken schneller erkannt und negativen Auswirkungen vorgebeugt werden. Durch die Optimierung der Prozesse wird die gesamte Unternehmensperformance verbessert und Kosten werden eingespart.




weiterführende Infos / Links :


Anmerkungen:



Firma: IBS AG

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Über den Autor

Die IBS AG, Höhr-Grenzhausen, zählt zu den führenden Anbietern von unternehmensübergreifenden Standardsoftwaresystemen und Beratungsdienstleistungen für das industrielle Qualitäts-, Produktions- und Compliance-Management. Gemäß der Unternehmensphilosophie „The Productivity Advantage“ hat es sich die IBS AG zur Aufgabe gemacht, CAQ-, MES-, LIMS- und Compliance-Lösungen zu entwickeln und zu implementieren, die dazu beitragen, Geschäftsprozesse des Kunden zu optimieren und die Produktivität von Unternehmen zu steigern.

Das Unternehmen wurde 1982 gegründet und beschäftigt heute in Europa sowie den USA rund 200 Mitarbeiter. Das Unternehmen ist im Prime Standard der Wertpapierbörse in Frankfurt/Main gelistet (ISIN DE0006228406) und zudem Mitglied des GEX-German Entrepreneurial Index.
Die Software der IBS AG ist weltweit bei über 4.000 Kunden im Einsatz. Dazu gehören beispielsweise Unternehmen wie Airbus, Audi, BMW, Daimler, EN Electronics, Evonic, Goodyear, KEIPER, Siemens, ThyssenKrupp und Tyco Electronics. Des Weiteren besitzt die IBS Gruppe den "Advanced Industry Optimized"-Status im IBM PartnerWorld Industry Network für die Automobilindustrie.


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