Frankfurter Buchmesse 2010 – Buchrezension von den Riemenschneiderkrimis

13.10.2010 | 274060
Die Riemenschneider-Krimis von Helga Schittek vergleichbar mit Derrick, schrieb dieses Jahr der Journalist Singer aus Berlin und diese Krimis lesen sich auch wie eine Parodie auf den behäbigen Stil der Derrick-Folgen und die charakteristische Art der Dialoge in Reineckers Drehbüchern.

Helga Schittek, die Autorin aus dem kleinen Ort „Limbach“ im Saarland schreibt in einer lockeren und unterhaltsamen Sprache. Ihre Figuren sind sehr lebendig und man ist auch direkt von der ersten Zeile der Geschichte gefangen. Besonders von dem Charakter des Kriminalhauptkommissar a. D. Heiner Riemenschneider war ich sehr angetan.
Krimi Nr. 1 – Der Fall Karin Riemenschneider
Die Autorin schafft es, ohne viel Blutvergießen große Spannung aufzubauen. Schon das erste Kapitel hat mich völlig in seinen Bann gezogen und diese Spannung hält bis zum Ende des Buches an. Die Krimi-Geschichte spielt in einem kleinen Ort „Kell am See“ im Kreis Trier-Saarburg in den 80-er Jahren. Auch wenn es ein Regio-Krimi ist, ich hatte als Nicht-Ortskundiger nie das Gefühl, dass der regionale Bezug mich beim Lesen stört.
Leseprobe:
Kell am See im Januar 81.
Im Haus von Kriminalhauptkommissar a. D. Heiner Riemenschneider begießt man die Ankunft des gemeinsamen Schulfreundes und ehemaligen Berliner Chefkochs Klaus Sommer, der nach dem Unfalltod seines Bruders, die elterlichen Pension übernehmen will. Und eine zweite Person kehrt zurück, und Riemenschneider wird mit einem Fall konfrontiert, der keinem der vorhergegangenen gleicht.
Der Fall Karin Riemenschneider: ISBN 978-3-86850-112-4, Verlag: tredition

Krimi Nr. 2 – Der Wurzel Übel
Schittek gelingt es auf bildhafte Weise den Leser sofort zu fesseln. Die Geschichte ist spannend von der ersten Seite an. Eine weitere Perle in der Reihe der Riemenschneider Serie. Die Autorin schreibt in einer lockeren und unterhaltsamen Sprache und beschreibt ihre Figuren sehr lebendig. Ich war von der ersten Zeile der Geschichte gefangen, besonders von dem Charakter des Kriminalhauptkommissar a. D. Heiner Riemenschneider.
Leseprobe:
Man schreibt das Jahr 1982. Froh gelaunt entfernen Kriminalhauptkommissar a. D. Heiner Riemenschneider und sein Schwiegersohn in spe die Überreste eines zerstörten Apfelbaums von Riemenschneiders Anwesen, als sie unter den Ausläufern des Wurzelwerkes eine skelettierte Frauenleiche entdecken. Bei der Toten findet man ein Armkettchen, in das der Name Celine eingraviert ist. Celine stand als Kindermädchen im Dienst des Internisten Dr. Martin Rupp, dem Vorbesitzer von Riemenschneiders Haus. Das liegt sechzehn Jahre zurück. Bald darauf gibt es ein weiteres Opfer zu beklagen.


Der Wurzel Übel – Spannung im Hochwald- : ISBN 978-3-9391-20055-2. Verlag: Books on Demand.




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Über den Autor

Eva Schatz wurde 1971 als Deutsche in London (England) geboren und zog vor ein paar Jahren in die Schweiz und lebt auch in New York. Sie studierte Jura und absolvierte ein Studium der evangelischen Theologie und schreibt für engl. und franz. Zeitungen.

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