Meerestechnik-Kongress „InnoMeerKom“ - Agenda steht fest, noch wenige Plätze verfügbar

25.05.2007 | 30429
Wie bringt man Unterwasser-Kamerasysteme an ein Datennetzwerk? Warum eröffnet das „Aurora Borealis Projekt" ein neues Kapitel der Polarforschung? Welche innovativen Technologien stehen heute für die Erkundung des Meeresbodens zur Verfügung? Wie lässt sich die Ökologie des Meeres besser erforschen? Das sind vier der insgesamt zwölf Themen, die am 30. und 31. Mai 2007 auf dem InnoMeerKom-Kongress in Bremerhaven behandelt werden.

Die Agenda des Kongresses deckt alle wesentlichen Themen ab, die zurzeit in der Branche diskutiert werden. Dafür wurden an den beiden Veranstaltungstagen die Vorträge, Referate und aktuellen Anwendungsbeispiele in vier Blöcke aufgeteilt:

Know-how-Transfer und Anwendungen

Vier Vorträge bestimmen diesen Block: Dr. E. Sauter gibt einen Überblick zum Technologie- und Know-how-Transfer am Alfred-Wegener-Institut (AWI) Bremerhaven, das Frauenhofer Institut IAIS (Bonn) & das AWI Bremerhaven stellen ad-hoc Netzwerke für den Einsatz komplexer Sensorsysteme in autonomen Unterwasserfahrzeugen und Umweltuntersuchungen vor, die iSiTEC GmbH zeigt die Möglichkeiten eines modularen Unterwasser-Kamerasystems mit Ethernet-Anbindung. Um Rotorblätter, maritime Strukturen und Anwendung von Sensorik geht es beim Referat des Fraunhofer Center für Windenergie und Meersetechnik CWMT.

Mobile Systeme und Sensorik

Unter dieser Überschrift berichtet das AWI über das „Aurora Borealis Projekt" – ein neues Kapitel der Polarforschung, die TriOS Mess- und Datentechnik zeigt Spektral-Sensorik im Einsatz für die Meerestechnik und Prof. Dr. O. Zielinski von der Hochschule Bremerhaven präsentiert neue Sensoren für die Überwachung/Nutzung mariner Ressourcen.

Autonome Plattformen und Systeme

Nicht alle Bereiche des Meeres sind für Menschen selbst zugänglich. Immer wichtiger sind daher Plattformen und Systeme, die sich autonom bewegen können. Drei Vorträge beschäftigen sich mit den neuesten Entwicklungen: Zu Unterwasserfahrzeugen und -plattformen in der Tiefseeforschung nimmt Dr. T. Soltwedel vom AWI Bremerhaven Stellung, Dr. T. Freudenthal (Marum, Universität Bremen) zeigt innovative Technologien für die Erkundung des Meeresbodens, die Optimare Sensorsysteme AG stellt autonome Messplattfomen in der Meeresforschung vor.

Forschung und Ökologie

Die Bedeutung der Meere als wichtiger Teil der Ökologie auf unserem Planeten zu erforschen und so das Gleichgewicht der Natur besser zu verstehen – das ist das abschließende Thema des Kongresses. Dr. J. Schulz (AWI Bremerhaven) berichtet über Methoden zur Partikelidentifikation im Meerwasser zur in-vivo Observation von Zooplankton und die FIELAX präsentiert Technologie und Einsatzbereiche der Wärmestromdichtesonde.



Im Kongress-Programm von „InnoMeerKom" sind außerdem Zeiten eingeplant für Gespräche und Diskussionen. Um einen guten Austausch untereinander zu ermöglichen, wurde die Anzahl der Teilnehmer am Kongress beschränkt; einige Restplätze sind noch verfügbar. Die Teilnahme am ersten Kongress für Innovation und Kompetenz in der Meerestechnik ist kostenfrei.

Weitere Informationen stehen auf der Internet-Seite www.innomeerkom.de zur Verfügung. Dort ist auch eine Online-Registrierung für die Teilnahme am Kongress möglich.

Veranstaltet wird der Kongress von der BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH.



weiterführende Infos / Links :
www.innomeerkom.de

Anmerkungen:



Firma: InnoMeerKom - Kongress für Innovation und Kompetenz in der Meerestechnik

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Axel Hausmann
Stadt: Bremerhaven
Telefon: 0421-3975000

Keywords (optional):
Kongress, Meereswissenschaft, Schiffbau, Offshore, Bremerhaven ...


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Über den Autor

Über den Ausrichter i2b:
i|2|b steht für „idea to business“ und ist eine Initiative von Unternehmern aus der Metropolregion Nordwest – Ursprung aller Aktivitäten ist der Netzwerkgedanke. Dieses Netzwerk ist im Gegensatz zu Online-Netzwerken real und persönlich: Seit dem ersten von i|2|b veranstalteten „First Tuesday“ im Jahr 2000 haben über 25.000 Gäste die „i2b meet up“-Veranstaltungen besucht. Neben den Netzwerk-Treffen ermöglicht i2b mittlerweile auf weiteren Wegen unternehmerische Kooperationen (Online, Matching-Tool, Newsletter, Printmagazine, TV). Mehr Informationen unter www.i2b.de.

Über den Veranstalter, die BIS Bremerhaven:
Die BIS Bremerhaven ist Ansprechpartner für alle Unternehmen, die ihre Zukunft in Bremerhaven sehen. Aus der maritimen Tradition Bremerhavens heraus hat die BIS ein Ziel für das künftige Aussehen der Wirtschaftslandschaft entwickelt: Neben Logistik und Distribution stehen die neuen maritimen Technologien im Vordergrund. Unternehmen können dabei auf renommierte wissenschaftliche Einrichtungen wie das Alfred-Wegener- Institut für Polar- und Meeresforschung sowie die verschiedenen Institute der Hochschule zurückgreifen. Mehr Informationen unter www.bis-bremerhaven.de.


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