Programm zum 1. Kongress Energieautonome Kommunen veröffentlicht

17.01.2011 | 329962
Experten weisen den Weg in eine unabhängige Energieversorgung

(Freiburg, 17.01.2011) Das Kongressprogramm zum 1. Kongress Energieautonome Kommunen in Freiburg ist ab sofort online verfügbar. Vom 7. bis 8. April 2011 wird im Konzerthaus der deutschen Klimaschutzhauptstadt über Perspektiven und Chancen für Städte und Gemeinden diskutiert, die ihre Energieversorgung wieder stärker selbst in die Hand nehmen möchten. Experten aus der ganzen Bundesrepublik präsentieren erfolgreich realisierte kommunale Projekte für den Ausbau erneuerbarer Energien, schildern praxisnah Umsetzungsstrategien für Gemeinden und erläutern die Möglichkeiten zur Finanzierung der einzelnen Projekte.

Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer wird vor den Teilnehmern über das Engagement seiner Stadt referieren. Unter dem Motto „Tübingen macht blau“ ist die Universitätsstadt ein prominenter Vorreiter für eine klimafreundliche kommunale Energiepolitik. Die Kongressbesucher erwarten außerdem Expertenvorträge über die Wege in die Energieautonomie: Was können solche Energiekonzepte für eine Gemeinde leisten? Wie kann deren Akzeptanz durch zielgerichtete Öffentlichkeitsarbeit gesteigert werden? Und welche Möglichkeiten ergeben sich durch die Gründung von eigenen Stadtwerken? Dazu wird unter anderem der Waldkircher Oberbürgermeister Richard Leibinger über die Neugründung der Stadtwerke Waldkirch sprechen und seine Erfahrungen mit der Rekommunalisierung der Energieversorgung schildern.

In mehreren Foren haben die Teilnehmer anschließend Gelegenheit, tiefere Einblicke in verschiedene Aspekte der Energieautonomie zu erlangen. Am Modell des Regionalwerks Bodensee schildert beispielsweise Rechtsanwalt Dr. Dominik Kupfer die Handlungsoptionen für Kommunen bei auslaufenden Konzessionsverträgen. Zu den rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekten bei der Rekommunalisierung der Energieversorgung wurde Christoph Beer von der Unternehmensgruppe Rödl und Partner eingeladen. Weitere Themen der Foren sind: Finanzierung kommunaler Energieprojekte, Nutzung erneuerbarer Energien und Energieeffizienzpotenziale in Kommunen.


Exkursionen zur energieautonomen Gemeinde Freiamt, zur größten Heizpellet-Heizanlage Europas im Pfizer-Werk Freiburg und zu Freiburger Modellstadtteilen runden am zweiten Tag das Angebot für die Teilnehmer ab und ermöglichen Einblicke in die praktische Umsetzung der Konzepte.

Der 1. Kongress Energieautonome Kommunen richtet sich an Vertreter von Kommunen, Stadtwerken, Energieversorgern, Verbänden, Initiativen und Bürgergruppen, Dienstleister und Produzenten im Bereich Erneuerbare Energien und Energieeffizienz, Rechtsanwälte sowie Wirtschafts- und Unternehmensberater.

Veranstalter sind der fesa e. V. und die Agentur Enerchange. Die Schirmherrschaft über den Kongress hat das Umweltministerium Baden-Württemberg übernommen. Als Kooperationspartner konnten der Verband kommunaler Unternehmen (VKU), das Kompetenznetzwerk Dezentrale Energietechnologien (deENet), das Klima-Bündnis, der Wirtschaftsverband 100 Prozent, der Naturpark Südschwarzwald, der Verein für Klimaschutz am Oberrhein, der Regional Cluster GreenCity Freiburg und die Leader-Region Mittlerer Schwarzwald, gewonnen werden. Weitere Informationen und Anmeldemöglichkeit unter www.energieautonome-kommunen.de Bei Anmeldung vor dem 1. Februar 2011 sind die Teilnahmegebühren um 10% ermäßigt.





weiterführende Infos / Links :


Anmerkungen:



Firma: enerchange - agentur für erneuerbare energien

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Energie, Energieautonomie, Erneuerbare Energien, Stadt, Gemeinde, Komm ...


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Über den Autor

Enerchange ist eine Agentur für Informations- und Beratungsdienstleistungen im Bereich Erneuerbare Energien. Enerchange recherchiert und präsentiert Informationen, organisiert Veranstaltungen und unterstützt Unternehmen und Kommunen bei der Öffentlichkeitsarbeit für Erneuerbare-Energie-Projekte.

Der fesa e.V. setzt sich seit 1993 mit innovativen Projekten, Veranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich für die Energiewende ein. Mit seinem Projekt „Energieautonome Kommunen“ begleitet er Gemeinden auf dem Weg zur nachhaltigen Energieversorgung.

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