Für Gourmets und Gesundheitsbewusste: Hongkongs Fachmessen im August

22.06.2011 | 429001


Frankfurt am Main/22. Mai 2011

Auf gleich drei Messen lädt das Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) vom 11. bis 15. August 2011 zu geschmacklichen Entdeckungsreisen ein: der HKTDC Food Expo 2011, der Hong Kong International Tea Fair und der Heilmittelmesse HKTDC International Conference & Exhibition of the Modernization of Chinese Medicine & Health Products (ICMCM). Für Gourmets und Gesundheitsbewusste ist der Termin wie immer ein Muss.

Dass Nahrungsmittel, Heilmittel und Tee als Dreiklang präsentiert werden, hat einen guten Grund: Im asiatischen Kulturkreis beeinflussen sie nicht nur den Alltag und die Kochkunst, sondern auch die Lebensenergie, das Qi – allerdings nur dann, wenn die einzelnen Komponenten qualitativ hochwertig und in ihrer Zusammenstellung perfekt aufeinander abgestimmt sind. Die Basis bilden frische, gesunde Zutaten. Mögen sich bei deren Wahl angesichts exotischer Delikatessen wie Schlange, Haifischflossen oder Schwalbennester die öst-westlichen Geister scheiden – die Qualität ist immer entscheidend.

Hohe Anforderungen an Lebensmittelsicherheit
Im Food-verliebten Hongkong gelten hohe Anforderungen an die Lebensmittelsicherheit, nicht zuletzt deshalb, weil die Metropole kulinarisch sehr weltoffen ist, selbst nur wenig produziert und daher von Importen abhängt. Wie genau es die Hongkonger Regierung mit der Kontrolle von Nahrungsmitteln nimmt, zeigt etwa ein Blick auf die Website des Center of Food Safety. Hier werden alle Fakten und Ergebnisse rund um Nahrungsmittel im Detail der Öffentlichkeit zugänglich gemacht – ein Thema das nach der Atom-Katastrophe in Japan im März 2011 noch mehr Bedeutung erhielt. Japan ist schließlich Hongkongs viertwichtigster Lebensmittellieferant und die japanische Küche hoch angesehen. Entsprechend streng sind die Kontrollen bei den aus Japan importierten Lebensmitteln: Seit März werden sie täglich auf Radioaktivität getestet und die Ergebnisse veröffentlicht. Bisher ist alles im grünen Bereich, einer kulinarischen Entdeckungsreise auf den Messen steht also nichts im Wege.



Große Reichweite: Fachpublikum und Konsumenten
Wie in den Jahren zuvor, richtet sich die Food Expo sowohl an Händler, Hersteller und Lieferanten als auch an die Öffentlichkeit. Ganz gleich, ob Abalone, Ginseng oder Barolo – Spezialitäten aus aller Welt sollen ihre Konsumenten finden. Daher gliedert sich die Food-Messe in die Trade und Public Hall. Während die Public Hall vom 11. bis zum 15. August 2011 allen Besuchern offensteht, ist die Trade Hall an den ersten beiden Messetagen, also vom 11. bis 12. August, dem Fachpublikum vorbehalten. Am letzten Messe-Tag sind dann beide Hallen für die Öffentlichkeit zugänglich. Erwartet werden 2011 rund xxx Aussteller. Im vergangenen Jahr kamen 741 Aussteller aus 22 Ländern. Die größten Länderpavillons boten China, Japan und Korea mit ihrer faszinierenden regionalen Vielfalt. Aus Europa nutzten Österreich, die Schweiz und Italien erstmals das Angebot, ihre Produkte dem asiatischen Markt vorzustellen. Über 12.100 Fachbesucher und insgesamt 371.000 Messegäste interessierten sich für die Neuheiten und Raritäten aus allen Teilen der Welt.

Pasta trifft Nachtmarkt
Das Ausstellungs- und Rahmenprogramm 2010 bot zahlreiche kulinarische Highlights: die „Premium Food Zone“ mit über 30 Markenprodukten, der neue Messebereich für Nudeln und Pasta, die erweiterte Halle 3 mit all ihren Themen von Backwaren über Biokost bis hin zu Küchengeräten oder die Halle 3 F mit ihrem Nachtbasar. Darüber hinaus erwiesen sich Koch-Shows mit Michelin-Köchen, Seminare zu gesundem Essen und Wettbewerbe mit TV-Stars als Publikumsmagnet. Das Programm 2011 gibt es in Kürze unter diesem Link angesehen werden.

Die Themenbereiche der Food-Expo 2011 im Überblick:
1. Lebensmittel und Getränke:
• Backwaren
• Alkoholische Getränke
• nicht alkoholische Getränke
• Plätzchen, Snacks und Süßigkeiten
• Haltbare Lebensmittel (Konserven, Tiefkühlkost und eingelegte Lebensmittel)
• Halbfertig- und Fertigprodukte
• Molkereiprodukte
• Obst und Gemüse
• Bioprodukte
• Fleisch- und Geflügel
• Reis
• Nudeln und Pasta
• Saucen und Gewürze
• Fisch- und Meeresfrüchte
2. Küchengeräte
3. Lebensmittelverpackungen, Beschriftungen sowie Produkte und Services zu Sicherheit und Vertrieb
4. Produkte, Maschinen und Services rund um die Verarbeitung von Lebensmitteln
5. Regierungsorganisationen und Handelsgesellschaften

Alles für ein gutes Qi – die Heilmittelmesse
Welche Heilmittel oder -methoden sich nach der Traditionellen Chinesischen Medizin positiv auf den Organismus auswirken, wer sie anbietet und welche neuen Forschungsergebnisse vorliegen – dies präsentiert vom 11. bis 15. August 2011 die 10. IHKTDC International Conference & Exhibition of the Modernization of Chinese Medicine & Health Products (ICMCM). Die vom HKTDC und der Modernized Chinese Medicine International Association Ltd. veranstaltete Heilmittelmesse bietet eine schier unübersehbare Fülle an Heilkräutern und Extrakten.
Im Jahr 2010 Jahr demonstrierten über 130 Aussteller aus 13 Ländern auf einer Fläche über 4.200 Quadratmetern ihre Kompetenz. In Gruppenpavillons stellten sich chinesische Provinzen, etwa Gansu, Jilin, Ningxia und Qinghai vor, auch Korea und Kanada präsentierten ihr Können gemeinschaftlich. Wie in den Vorjahren waren die ersten beiden Messetage für das Fachpublikum reserviert. Neben der zweitägigen Fachkonferenz mit führenden Experten konnte sich auch die Öffentlichkeit in Foren und Seminaren über neue Forschungsergebnisse informieren, etwa zum Thema Prävention und Stärkung durch Chinesische Medizin oder zum Einfluss von Emotionen auf die Gesundheit. Wie groß das Interesse an Traditioneller Chinesischer Medizin ist, belegten die Besucherzahlen des Vorjahres: Über 10.200 Fachbesucher aus 50 Ländern und über 95.000 Messegäste informierten sich rund um das wichtige Thema Gesundheit.

Die Themen der ICMCM 2011 im Überblick:
• Chinesische Medizin
• Nahrungsergänzungsmittel
• Gesundheitsvorsorge und Therapie
• Rohmaterialen, Geräte und Services
• Forschung und Entwicklung
• Handelsorganisationen

Eine Welt für sich – Messe rund um die Teekultur
Die Hong Kong International Tea Fair 2011, die vom 11. bis zum 15. August zum dritten Mal stattfindet, hat sich erfolgreich als Branchentreff etabliert. Die vom Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) und der Chinese Tea Culture International Exchange Association veranstaltete Tee-Messe richtet sich in den ersten beiden Tagen ausschließlich an Hersteller und Händler. Die vergangene Messe zog 315 Aussteller aus 15 Ländern an, 20% mehr als im Jahr zuvor. Darunter war die Teenation China mit 225 Ausstellern stark vertreten. Neben schwarzen Tees aus der Provinz Hunan, Tieguanyin-Tee aus Fujian oder Kee-mun-Tee aus Anhui standen auch andere weltbekannte Tees, wie etwa feinste Darjeeling-Sorten aus Indien oder der Ceylon-Tee aus Sri Lanka im Mittelpunkt. Auch seltene Tees oder regionale Spezialitäten, wie der Hongkonger KamCha Tee, eine Mischung aus Tee und Milch, wurden auf der Tee-Messe mit Wettbewerben und Verkostungen zelebriert.
Auch in diesem Jahr präsentieren die Aussteller neben der Vielfalt an Teesorten und Teeprodukten Verpackungen, Verarbeitungsanlagen, Technologien, Teeaccessoires, Veröffentlichungen rund um den Tee sowie kleine Speisen wie Plätzchen, Nüsse, Eingelegtes oder Konfekt. Seminare und Konferenzen, Tee-Foren und -Verkostungen runden das Informationsangebot rund um die Feinheiten der Teekultur ab - am letzten Messetag auch für die Öffentlichkeit.




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Kreuzerhohl 5-7
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Über den Autor

Das Hong Kong Trade Development Council (HKTDC), gegründet 1966, ist eine halbstaatliche Non-Profit-Organisation zur Förderung der internationalen Wirtschaftsbeziehungen Hongkongs. Mit einem weltweiten Netz von mehr als 40 Niederlassungen in rund 30 Ländern bietet das HKTDC eine Plattform für Geschäftskontakte mit China und Asien. Die vom HKTDC organisierten Messen und Ausstellungen sowie Business Missions ermöglichen Unternehmen den Kontakt mit Hongkong und dem chinesischen Festland.

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