Vorsprung durch Innovation – Kosten, Chancen, Absicherung

22.07.2008 | 54305
Im November öffnet zum vierten Mal die NanoSolutions, die europäische Leitmesse für Nanotechnologie, ihre Pforten. Die begleitenden NanoSolutions Talks werden mit einem Symposium unter dem Titel „Technological and economical advantage through innovation - costs, opportunities, protection“ eröffnet. Es wendet sich an mittelständische Unternehmen, die sich als potentielle Anwender der Nanotechnologie sehen. Als Einleitung zu den Firmenpräsentationen wird das Symposium über Marktprognosen und Innovationsmanagement, die patentrechtliche Situation in der Nanotechnologie, das Problem der Produktpiraterie, öffentliche und private Finanzierungsmöglichkeiten für Entwicklungsprojekte sowie über öffentliche Wahrnehmung, Medienecho und die Risikodebatte zur Nanotechnologie informieren.

Vom 11. – 13. November findet in Frankfurt die NanoSolutions 2008 statt. Seit ihrem Start im Jahre 2005 hat sich diese Veranstaltung zur europäischen Leitmesse auf dem Gebiet der Nanotechnologie entwickelt. In diesem Jahr steht die Veranstaltung unter dem folgenden Motto:

technologies ● integration ● products - Die Nanotechnologie und ihre Effekte stehen am Anfang einer komplexen Wertschöpfungskette. Erst ihre Integration in andere Materialsysteme macht daraus kommerzielle Produkte unseres Alltags. Die NanoSolutions präsentiert Ihnen aktuelle Entwicklungen, Zwischenprodukte und Integrationsmethoden, sowie Endprodukte.

Sie ist sie Teil der nanotech + material week frankfurt, die auch das 5. Nanotechnologieforum Hessen und das NanoEquity Forum im Rahmen des Deutschen Eigenkapitalforums umfasst.

Begleitet wird die NanoSolutions von einem dreitägigen Vortragsprogramm mit dem Titel NanoSolutions Talks, in dessen Rahmen Nanotechnologie-Firmen ihre Produkte und Dienstleistungen vorstellen. Besonders mittelständische Unternehmen können in hohem Maße von den Potenzialen der Nanotechnologie profitieren. Der Innovationsprozess umfasst die Schritte der finanziellen, personellen und zeitlichen Investition in die anpassende Entwicklung und der schutzrechtlichen Sicherung der Ergebnisse und garantiert so einen langfristigen exklusiven Technologievorsprung, der sich über die Pionierrendite bezahlt macht. Zahlreiche Beispiele beweisen bereits, dass dies mit Nanotechnologie realisierbar ist.
Bei vielen möglichen Anwendern herrscht jedoch noch eine gewisse Verunsicherung gegenüber dieser neuen Technologie, die u. a. aus Unwissen über ihren Reifegrad, widersprüchliche Marktprognosen, eine unübersichtliche schutzrechtliche Situation und eine breite Diskussion über denkbare wirtschaftliche, gesundheitliche und ökologische Risiken resultiert.

Darum werden in diesem Jahr die NanoSolutions Talks am 11. November mit einem Symposium unter dem Titel „Technological and economical advantage through innovation - costs, opportunities, protection“ eröffnet, in dem unabhängige Experten ein realistisches Bild des aktuellen Wissensstandes zeichnen und über Besonderheiten bei der Implementierung der Nanotechnologie in der mittelständischen Wirtschaft informieren werden.



Der Technologieberater Marius Kölbel (materialinnovation.de, Köln) wird über Marktprognosen und realistische Chancen jenseits von Hype und Pessimismus sprechen. Über patentrechtliche Besonderheiten, Chancen und Fallgruben berichtet der auf Nanotechnologie spezialisierte Patentanwalt Rolf Claessen von der Kölner Kanzlei von Kreisler Selting Werner. Jennifer Kreysa vom Aachener Fraunhofer Institut für Produktionstechnik stellt Abwehrmaßnahmen gegen die im internationalen Wettbewerb auf dem Hochtechnologiesektor immer häufiger werdende Produktpiraterie vor. Über öffentliche Fördermöglichkeiten für Nanotechnologieprojekte kleiner und mittelständischer Unternehmen informiert Michael Gleiche vom VDI Technologiezentrum. Die private Finanzierung innovativer Hoch-Risiko-Vorhaben in etablierten Firmen des Mittelstandes ist Thema des Beitrags von Helge Hardacker vom Business-Angel-Netzwerk Quantumboard. Über die öffentliche Resonanz auf die Nanotechnologie, Verbraucherakzeptanz und Risikodebatte und die sich daraus ergebende Verantwortung für innovative Unternehmen spricht schließlich Torsten Fleischer vom Forschungszentrum Karlsruhe.

Auf der Grundlage dieser Informationen können mittelständische Unternehmen tragfähige Strategien zur Implementierung der Nanotechnologie in ihre Produkte und Prozesse entwickeln.

Termin: 11. November, 13:00 – 16:00
Ort: Messe Frankfurt, Halle 4.1, Key Note Arena
Die Konferenzsprache ist Englisch.
Die Teilnahme ist für Besucher der NanoSolutions 2008 kostenlos.











weiterführende Infos / Links :


Anmerkungen:



Firma: materialinnovation.de

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Dr. Marius Kölbel
Stadt: Köln
Telefon: +49 221 2618 9572

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