(Frankfurt am Main, 27.04.2012) Nach dem großen Erfolg der ersten Ausstellung stellt nun Vladimir Hrubes einen Teil seiner Arbeiten ebenfalls in der virtuellen Kunst- und Designgalerie zatura aus. Der 1943 in Prag geborene Künstler zeigt Malereien, die Frankfurt, Offenbach aber auch Kinder aus seiner eigenen Perspektive darstellen.

Hrubes reproduziert in seinen Motiven einen Ausschnitt der Realität ohne die Intention einer fotorealen Wiedergabe. Durch die Reduktion auf wesentliche Szenerien mischt Hrubes neue Ausschnitte der Wirklichkeitsinterpretation seiner eigenen Ansichten der Dinge. Nicht die exakte und lebenstreue Nachbildung, sondern eine in die Wirklichkeit übersteigernde Abstraktion sind typische Merkmale seiner Arbeiten. Dadurch wird sein Streben nach umfassender Darstellung deutlich, dem Vladimir Hrubes oft wechselnde Sichtweisen hinzufügt.

Nach einer Lehre als Schriftenmaler und einem Studium an der Kunstgewerbeschule in Prag, emigrierte Vladimir Hrubes 1970 nach Deutschland. In Frankfurt und Karlsruhe studierte Hrubes an den dortigen Kunstakademien. Er ist Mitbegründer der “Freien Künstlergruppe Freiburg” und betreibt ein Atelier in Mühlheim am Main.

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