Ein Bett im Zelt

10.12.2008 | 66994
Auf tagelangen Outdoortrips sind sie unentbehrliche Begleiter.

Schlafsäcke und Zelte der neuesten Generation bieten Hightech in Material und Funktion. Seit dem ersten Schlafsackmodell, das vor rund 200 Jahren auf den Markt kam, tüfteln Freiluftfans stets an der Verbesserung der Eigenschaften. Jeder, der schon mal eine Nacht im Schlafsack verbracht hat, weiß, worauf es bei den Outdoorbetten ankommt. An erholsames Schlummern ist nur dann zu denken, wenn er ausreichend gegen die Außenkälte abschirmt, ohne zu warm zu sein. Der Mensch gibt über Nacht mehr als ein viertel Liter Feuchtigkeit ab. Diese muss aus dem Schlafsack entweichen, ohne dass man schwitzt oder friert. Schlafsäcke haben immer eine isolierende Funktion. Es gibt Decken-, Daunen- und Kunstfaserschlafsäcke. Die Preisspanne reicht von günstigen Modellen für rund 60 Euro bis zu Luxusangeboten von bis zu 800 Euro. Statistisch greifen fast zwei Drittel aller Käufer zu einem Kunstfaserschlafsack. Sicher auch deshalb, weil Schlafsäcke mit Synthetikfüllungen pflegeleichter und preisgünstiger sind. Maximale Wärme bei geringem Gewicht und Packmaß sind hier garantiert. Kunstfaserschlafsäcke sollten morgens 30 Minuten gelüftet werden. Daunenmodelle brauchen fast die dreifache Zeit. Ein weiterer Vorteil der Kunstfasern ist ihre Isolationsleistung selbst im feuchten Zustand. Das kann bei Dauerregen auf einem Outdoorausflug nützlich sein. In punkto Leichtigkeit laufen Daunen den Kunstfasern zwar immer noch den Rang ab, aber die Hersteller arbeiten an diesem Manko. Beim Kauf entscheiden letztlich die persönlichen Ansprüche. Wer in Mittelgebirgen unterwegs ist, kommt von Frühjahr bis Herbst mit einem Schlafsack aus, der bis null Grad warm hält. Höher und nördlicher darf er schon bis minus fünf Grad bzw. minus zehn Grad warm halten. Für den Schnitt des Schlafsacks gilt die Regel: So geräumig wie nötig, aber so eng wie möglich. Wenn man mit den Zehen gerade noch nicht am Fußteil anstößt, liegt man richtig. Ist der Schlafsack gekauft, sollte er hängend gelagert werden. Unterwegs wird er nicht in den Packsack gerollt, sondern gestopft. Neben dem Schlafsack gehört meist auch ein Zelt zur Basisausstattung für Outdooraktive. Bei Zelten kommt es vor allem auf Wasserdichtigkeit an. Beim Kauf sollte man auch nach eventuell benötigten Imprägniermitteln fragen. Ein gutes Zelt hält Windstöße ab, ist stabil und funktional.






Firma: Messe Erfurt AG

Kontakt-Informationen:
Stadt: Erfurt
Telefon: 0361/400-0



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