Kites, Riggs und Boards im Härtetest

14.01.2009 | 69717
Im Leipziger Neuseenland entsteht eines der größten Equipment-Testcenter für Wassersportler / Beach & Boat präsentiert das ehrgeizige Projekt

Am Schladitzer See können Kitesurfer ab der Saison 2009 ausgiebig Boards und Drachen ausprobieren. Das Leipziger Unternehmen ALL-on-SEA richtet an dem 220 Hektar großen See das erste Testcenter für Wassersportmaterial im mitteldeutschen Neuseenland ein. Zum Start warten Schirme und Boards auf Kitesurfer aus ganz Deutschland. Vom Einsteiger bis zum Crack findet jeder sein Material. Künftig soll sich das Zentrum zu einem der qualitativ hochwertigsten in Europa entwickeln. Auf der Leipziger Wassersportmesse Beach & Boat vom 12. bis 15. Februar 2009 informiert ALL-on-SEA über die passende Ausrüstung für Wassersportler und stellt sein neues Testangebot vor.

"In unserem Testcenter an der Schladitzer Bucht können Kitesurfer bald alle aktuellen Modelle namhafter Hersteller ausgiebig probieren", erklärt Michael Glaser, Geschäftsführer von ALL-on-SEA. "Teure Fehlkäufe werden dadurch ausgeschlossen. Gerade beim Kiten ist es wichtig, dass man ein Equipment nutzt, das dem eigenen Fahrkönnen und Körperbau entspricht.“ Die Verträge mit den ersten Markenherstellern seien unter Dach und Fach, mit weiteren namhaften Unternehmen sei man in Verhandlung, sagt Glaser.

In den vergangenen zwei Jahren habe sich das Material für Kite-Funsportler rasant entwickelt, gerade in Bezug auf Sicherheitseinrichtungen und Handling. "Die Kites der neuesten Generation lassen sich in jeder Situation beherrschen. Selbst bei heftigen Böen reicht ein Handgriff, um den Druck aus dem Schirm zu nehmen und den Zug auf fast Null zu reduzieren", erläutert der passionierte Wassersportler Michael Glaser. Dass ein hilfloser Kiter unkontrolliert an seinem Schirm über Land fliege und sich damit großer Gefahr aussetze, gehöre mit aktuellem Gerät der Vergangenheit an - zumindest nach einer soliden Ausbildung und bei angemessenem Verhalten.

Maximale Sicherheit beim Testen

Bei ALL-on-SEA wird keiner auf dem Wasser allein gelassen. "Wenn ein Pilot mit seinem Testschirm abdriftet, helfen wir beim Starten, beim Bergen oder holen ihn mit dem Motorboot zurück an Land", verspricht Michael Glaser, selbst Wassersportlehrer mit Lehr-Lizenz für Windsurfen, Jolle und Katamaran. In deutschen Binnenrevieren gäbe es keine vergleichbare Testmöglichkeit, versichert er. Auch der Preis sei einmalig: 40 Euro für den halben, 70 Euro für den ganzen Tag. Für Tester, die aus größerer Entfernung anreisen, kümmert sich ALL-on-SEA um Übernachtungsmöglichkeiten. Ab 2010 wird das Zentrum auch auf das Windsurfen ausgedehnt.



"Unser Testcenter wird eine aktuelle Produktpalette ausgewählter namhafter Hersteller bieten", sagt Michael Glaser. "Durch die umfassende Beratung und Probiermöglichkeit stellt es ein Novum dar. Wir werden Wassersportler aus anderen Regionen ins Leipziger Neuseenland ziehen, sie für das Revier und natürlich auch für das Leipziger Nachtleben begeistern!"

Funsport-Trend Kitesurfen

Kitesurfen, wie wir es heute kennen, gibt es seit rund zehn Jahren. Inzwischen hat es sich zum Mega-Trend entwickelt, vor allem bei jungen Funsportlern. Ab reichlich drei Windstärken geht der Spaß los. Zwischen sportlichem Vergnügen und purem Adrenalin ist alles möglich, vom gemütlichen Höhelaufen bis zu zehn Meter hohen Sprüngen. Profis fahren Geschwindigkeiten bis 100 Stundenkilometer.

Mit 12 bis 13 Jahren kann es losgehen, allerdings sollte man über 50 Kilogramm Gewicht auf die Waage bringen. Wer Kiten will, muss durchschnittlich gesund und fit sein. Er darf keine Wirbelsäulenschäden, frisch verheilte Knochenbrüche oder Gelenkverstauchungen haben. Wie bei anderen Wasser- und Funsportarten ist auf eine Haftpflichtversicherung zu achten, welche die sportlichen Risiken abdeckt.

Eine neue Einsteigerausrüstung gibt es ab 1.500 bis 1.700 Euro - komplett mit Schirm, Trapez, Board, Prallschutzweste und Helm. Gebrauchtmaterial wird deutlich günstiger angeboten, sollte aber nicht älter als drei Jahre sein, denn die technische Entwicklung ist rasant fortgeschritten. Selbst wenn die Kurse mit rund 200 Euro nicht ganz billig sind: Von unangeleiteten Selbstversuchen lässt man besser die Finger.

Gerade im Leipziger Neuseenland und Lausitzer Seenland gibt es reizvolle neue Spots für Kiter. Besonders beliebt sind Cospudener und Schladitzer See in der Leipziger Region, aber auch Geierswalder und Bärwalder See in der Lausitz.




Firma: Leipziger Messe GmbH

Kontakt-Informationen:
Stadt: Leipzig
Telefon: 0341/6780



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