AutoID-Technologie gerade in Krisenzeiten als Effizienztool gefragt

11.05.2009 | 88910
AIM-D zieht erfolgreiche Bilanz der Euro ID 2009 / Messe-Highlight „Tracking & Tracing Theatre“ stark frequentiert / 4. European AutoID-Awards 2009 an Silverstroke und Siemens Building Technology, Siemens sowie Heinrich Oehlmann verliehen

Lampertheim / Köln, 11. Mai 2009 – Mit über 3.000 Besuchern und 93 Ausstellern zieht AIM-D e.V., der Industrieverband für Automatische Identifikation (AutoID), Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation in Deutschland, Österreich und der Schweiz, ein positives Fazit der Euro ID 2009. Besonders die breiten Einsatzmöglichkeiten von AutoID-Technologien und deren Potenzial zur Effizienzsteigerung gerade in Krisenzeiten standen diesmal im Vordergrund – von Anwendungen in Produktion und Logistik bis hin zum Gesundheitswesen und öffentlichen Sektor. Messe-Highlight war erneut das AIM-D „Tracking & Tracing Theatre“. Hier informierten sich mehr als 250 Fachbesucher über den Einsatz der Auto-ID-Lösungen in der Supply Chain von Automobilherstellern. Die vom AIM-D initiierte Fachmesse, die vom 5. bis 7. Mai 2009 in Köln stattfand, ist die größte europäische Plattform für Lösungen der Automatischen Identifikation und fand in diesem Jahr zum fünften Mal statt.

„Wir sind mit der Euro ID 2009 und der positiven Resonanz von Besuchern und Ausstellern sehr zufrieden“, bilanziert Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D. „Gerade in Zeiten großer wirtschaftlicher Herausforderungen mit zunehmendem Kostendruck benötigen Unternehmen geeignete Lösungen, mit denen sie ihre Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit steigern können. Die auf der Euro ID gezeigten Technologien und Anwendungen geben Entscheidern konkrete Handlungsmöglichkeiten. Wenn Unternehmen bereits heute mit der Implementierung dieser Lösungen starten, sind sie auf künftige Anforderungen vorbereitet.“

„Tracking & Tracing Theatre“ bei Besuchern äußerst beliebt
Neben den praxisnahen Fachvorträgen und den Messepräsentationen der AIM-D-Mitgliedsunternehmen nutzten die Fachbesucher vor allem das „Tracking & Tracing Theatre“ (T&TT), um einen tieferen Einblick in den praktischen Einsatz von AutoID-Technologie zu gewinnen. Mit mehr als 250 Besuchern gehörte das T&TT zu den beliebtesten Anlaufpunkten der Euro ID. Erstmals zeigte das seit vielen Jahren erfolgreich auf Messen wie CeBIT oder Logimat präsentierte Life-Szenarium den Materialfluss in der Automobilindustrie. So konnten die Anwesenden den Einsatz von AutoID-Technologien in einer realitätsnahen Lieferkette nachverfolgen – von der Laderampe im Versand eines Herstellers und dem Verteilzentrum bis hin zum Teilemagazin an der Produktionslinie. Als Beispiel für den Einsatz von AutoID-Technologie in der Automobilindustrie stand am Ende der Supply Chain ein Ford Fiesta, an dessen Seitenscheibe ein RFID-Tag angebracht war. Diese Lösung zeigt, dass Automobilhersteller die Technologie bereits einsetzen, um eine korrekte Auslieferung von Fahrzeugen zu ermöglichen. Neben RFID stellten die AIM-D-Mitgliedsunternehmen zudem den Einsatz von Barcode, zweidimensionalem Code – zum Beispiel Data Matrix – und die Direktmarkierung von Metallteilen vor.



4. European AutoID-Awards unterstreichen technologische Vielfalt
Mit den European AutoID-Awards prämieren AIM-D und IBC EUROFORUM zum vierten Mal die besten Lösungen der AutoID-Branche in den Kategorien „RFID“, „Barcode“ sowie „Innovatives Unternehmen”. Als Gewinner in der Kategorie „RFID“ wurden Silverstroke und Siemens Building Technology prämiert. In weniger als drei Monaten hatten die Gewinner mit ihren Partnern eine RFID-basierte Objektsicherung in einer großen deutschen Kunstsammlung implementiert. Dafür werden nun drahtlose RFID-Transponder mit Bewegungssensor eingesetzt. In der Kategorie „Barcode“ zeichnete die Jury Heinrich Oehlmann für sein Lebenswerk aus. Der Preisträger ist Vorsitzender des Eurodata Councils in Den Haag und engagiert sich seit Jahrzehnten höchst erfolgreich für die weltweite Standardisierung von Barcode- und Transpondertechnologien. Den Preis als „Innovatives Unternehmen“ erhielt Siemens für seinen Crypto-RFID-Chip, mit dem die Echtheit von Produkten und Verpackungen überprüft werden kann. Der Chip lässt sich ohne speziell ausgerüstete Lesegeräte beispielsweise über entsprechend ausgestattete Handys auslesen.
Weitere Informationen über AIM-D, die Gewinner der European AutoID-Awards und die Euro ID 2009 gibt es unter http://www.Euro-ID-Messe.de. Weitere Fotos der Euro ID finden Sie unter http://www.presse-galerien.de/index_ff.asp?PID=497&GID=578. Die Euro ID 2010 findet vom 4. bis 6. Mai 2010 in Köln statt.



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Über den Autor

AIM-D e.V. mit Sitz in Lampertheim (Süd-Hessen) ist der führende Industrieverband für Auto­matische Identifikation (AutoID), Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation. Der Verband fördert den Einsatz und die Standardisierung von AutoID-Technologien und -Verfahren. Technologien wie RFID, Barcode, zwei­dimensionale Codes und Sensorik werden gleichermaßen gefördert. AIM-D repräsentiert über 160 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. AIM-D-Mitglieder sind Unternehmen aller Größenordnungen, die Technologien, Systeme und Dienstleistungen für die Objekt-Identifikation und den mobilen Einsatz von IT-Systemen anbieten. Zu den AIM-D-Mitgliedern gehören zudem 25 Allianzpartner bestehend aus Universitäts- und Forschungsinstituten sowie anderen Verbänden. Unter dem Dach von AIM Global unterstützt AIM-D außerdem den weltweiten Einsatz von Produkten und die globale Wettbewerbsfähigkeit von Anbietern.

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