Mit SimulationX Energiesparpotentiale an Bord erkennen - ITI enthüllt Modellbibliothek für Schiffsenergiesysteme zur SMM 2014

17.07.2014 | 1085839
Dresden, 17. Juli 2014 – Die ITI GmbH, eines der international führenden Unternehmen im Bereich Systemsimulation, wird als Aussteller auf der diesjährigen SMM, der internationalen Messe für Schiffbau, Maschinen und Meerestechnik, vom 9. bis 12. September in Hamburg präsent sein. Hier gibt das Unternehmen erstmals Einblick in den Funktionsumfang der kommenden Version 3.7 seiner Software SimulationX. Dazu gehört auch die Vorstellung der neuen Modellbibliothek „Schiffsenergiesysteme“, die ein energieeffizientes Systemlayout erleichtert und Strategien für einen wirtschaftlichen Betrieb von Schiffen optimiert. Anhand von Live-Demonstrationen und Präsentationen zeigt das Unternehmen verschiedene Praxisbeispiele für den Entwurf und die Analyse von Antriebs- und Energiesystemen sowie für Zuverlässigkeitsuntersuchungen (FTA, FMEA). Besucher erfahren außerdem, wie Anwender mit Hilfe von SimulationX Drehschwingungen an Schiffsantrieben und -kupplungen reduzieren und die Betriebssicherheit nachweisen können. Bei der Messe ist ITI auf dem Stand von MarineSoft vertreten. Die Unternehmen arbeiten gemeinsam an der Erstellung von Schiffssystemmodellen für Trainingszwecke und an Engineering-Projekten für die Schiffstechnik. In unmittelbarer Nähe des Messegeländes veranstaltet ITI am 12. September zudem einen Infotag. Hier können sich Interessenten über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von SimulationX bei der Entwicklung von Spitzentechnologien in der maritimen Industrie informieren und die Software selbst ausprobieren.

Im Mittelpunkt des ITI-Messeauftritts steht die kommende SimulationX-Version 3.7 mit der neuen Modellbibliothek „Schiffsenergiesysteme“. Diese ist das Ergebnis einer gemeinsamen Entwicklung mit FutureShip (heute DNV GL Maritime Advisory) und dient Schiffbauern, Systemlieferanten, Zertifizierungsgesellschaften und Reedereien als Werkzeug für die Optimierung des Energiebedarfs von Schiffssystemen. Neben der Analyse des Energieverbrauchs der einzelnen Komponenten, des Gesamtsystems und der gegenseitigen Wechselwirkungen werden die Betriebskosten abhängig vom tatsächlich verwendeten Treibstoff ermittelt. Die dabei untersuchten Komponenten umfassen Haupt- und Nebenaggregate sowie den Kühlwasser- und Luftkreislauf mit zeitveränderlichen Eigenschaften. Weiterhin können mit derselben Modellstruktur Zuverlässigkeitsanalysen durchgeführt werden. Mit der Bibliothek kann der Anwender das System optimieren, indem er z. B. Variantenrechnungen unter Beachtung veränderlicher Umgebungsbedingungen und unterschiedlicher Energiedichten des verwendeten Treibstoffs durchführt. Auf diese Weise lassen sich Einsparpotenziale komfortabel und zuverlässig quantifizieren und die Rentabilität unterschiedlicher Routen miteinander vergleichen.

Ein weiteres wichtiges Thema, das in Hinblick auf Grenzwerte und Zertifizierungen mit Hilfe von SimulationX bei Schiffbau- und Offshore-Anwendungen untersucht wird, sind nichtlineare Drehschwingungen. Mit den SimulationX-Modellbibliotheken der Mechanik und Antriebstechnik lassen sich diese sowohl im Zeitbereich (transient) als auch im Frequenzbereich (stationär) analysieren. Mit dem „TVA-Report-Generator“ kann der Nutzer aus den Ergebnissen der Drehschwingungsanalyse automatisiert einen Bericht erstellen. Dadurch wird die Nachweisführung gegenüber Klassifizierungsgesellschaften deutlich vereinfacht und beschleunigt. Gerade die transiente Simulation von Eisschlagszenarien ist heute ein integraler Klassifizierungsbaustein für Hersteller und Zulieferer im Schiffbau, die den sicheren Schiffsbetrieb auch unter extremen Bedingungen nachweisen müssen. Für die Überprüfung auftretender Lasten im Antriebsstrang werden mit dem SimulationX-Modell „Schiffsschraube inkl. Eisschlagsimulation“ unter anderem die Einflüsse von Kollisionen des Schiffspropellers mit Eis in arktischen Gewässern ermittelt. Das Propellermodell wurde gemeinsam mit dem Germanischen Lloyd (heute DNVGL) spezifiziert, entwickelt und im Mai 2013 im Rahmen einer Baumusterprüfung zertifiziert. ITI ist bislang der einzige Softwarehersteller, der im Bereich Antriebstechnik ein vom GL zertifiziertes Propellermodell vorweisen kann.



Schiffbauingenieure verwenden SimulationX weiterhin zum Berechnen und Analysieren von Antriebssystemen im transienten (z. B. für Kurzschlussszenarien) und im stationären Bereich (z. B. für Strukturschwingungen). Die so gewonnenen Daten werden unter anderem als Auslegungsgrößen für Lebensdauerberechnung und Komfortanalysen verwendet. Im Bereich Sicherheitsmanagement von Schiffen zeigt ITI seine Lösungen für die Bewertung von Risiken und deren Auswirkungen auf den Betrieb anhand von Fehler- und Ausfallanalysen (FMEA). Eines der übergreifenden Hauptanwendungsgebiete von SimulationX ist die Untersuchung des dynamischen Verhaltens komplexer, gesteuerter Systeme unter Verwendung mechanischer, hydraulischer, thermodynamischer sowie signal- und elektrotechnischer Modellbibliotheken. Einen Überblick zum Funktionsumfang erhalten Interessenten in einer kostenfreien Informationsveranstaltung am 12. September 2014. Hier erläutern ITI-Ingenieure anhand praktischer Beispiele die Eigenschaften der Software, zeigen die Verwendung der Bibliotheken und sprechen über die Analyse, Darstellung und Auswertung der Simulationsergebnisse.

Zum ITI-Kundenkreis in der maritimen Industrie zählen neben Bureau Veritas und DNVGL renommierte Firmen wie Aker, Caterpillar, CSIC, Diesel United, FMC Technologies, GKN Stromag, Loher, Mitsubishi Heavy Industries, Mitsui, National Oilwell Varco, Samsung Heavy Industries, Scana Volda, STX, Thyssen Krupp und Vulkan.

Auf der SMM 2014 ist ITI in der Halle B6 am Stand 318 von MarineSoft zu finden. Der SimulationX-Infotag findet am 12. September 2014 von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr im Mövenpick Hotel Hamburg direkt am Messegelände statt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Um vorherige Anmeldung wird daher gebeten. Details zur Veranstaltung und Anmeldung sind online unter www.iti.de/infotag verfügbar.





weiterführende Infos / Links :


Anmerkungen:



Firma: ITI GmbH

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Denise Börner
Stadt: Dresden
Telefon: 49351260500

Art des Inhalts: Messeinformation
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Über den Autor

Über die ITI Gruppe
Gegründet 1990, gehört ITI zu den führenden Software- und Engineering-Unternehmen im Bereich Systemsimulation. ITI entwickelt Simulationssoftware für Ingenieure und Wissenschaftler in Industrie und Lehre. Den Entstehungsprozess neuer Produkte begleitet das Unternehmen mit umfangreichen Ingenieur- und Programmierdienstleistungen. Workshops und Seminare der ITI Academy runden das Angebot ab. Weltweit setzen mehr als 700 Kunden aus der Automobilindustrie, Energie- und Gerätetechnik, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik, dem Bergbau, Schienenfahrzeug-, Maschinen- und Schiffbau sowie aus dem Bereich Öl- und Gas auf die ITI-Simulationslösungen. Zum ITI-Kundenkreis zählen renommierte Unternehmen wie ABB, BMW, Baker Hughes, Caterpillar, Daimler, Hitachi, Honda, Husky, Liebherr, Mitsubishi, Nikon, Schaeffler, Siemens, Veolia, Volkswagen und ZF. Neben dem Hauptsitz in Dresden, Deutschland ist ITI in Frankreich mit einer Tochtergesellschaft präsent. Mit Distributoren in mehr als 20 Ländern verfügt das Unternehmen zudem über ein breites Netzwerk eigenständiger Vertriebs- und Servicepartner für seine Simulationssoftware SimulationX. Mehr Informationen zum Unternehmen und Produkt sind verfügbar unter www.iti.de.

Über SimulationX
Die Software SimulationX bestimmt das Niveau in Modellierung, Simulation und Optimierung komplexer mechatronischer Systeme. Im Unterschied zu anderer am Markt erhältlichen CAE-Software (FEM, CFD, MKS) unterstützt ITI ihre Kunden bei Entwurf, Analyse und Optimierung des Gesamtsystems einschließlich aller Teilsysteme auf einer Plattform. Nutzer profitieren von einer Vielzahl von sofort einsatzbereiten Modellbibliotheken, die eine Simulation des Zusammenwirkens verschiedener physikalischer Effekte ermöglichen – von der 1D und 2D-Mechanik, Mehrkörpersystemen, Antriebstechnik über Hydraulik, Pneumatik und Thermodynamik bis hin zu Elektrik, Magnetik sowie analoge und digitale Regelungstechnik – Postprocessing inklusive. SimulationX unterstützt die Modellbeschreibungssprache Modelica® und bietet sowohl spezifische als auch offene und plattformübergreifende (FMI) CAx-Schnittstellen an. Mehr Informationen zum Produkt sind verfügbar unter www.simulationx.com.

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