Der Wuppertaler Designer Nico Ueberholz und sein Büro für temporäre Architektur haben allen Grund stolz zu sein. Mit seinen ausgefallenen und vielfach ausgezeichneten Entwürfen von Messeauftritten internationaler Unternehmen, darunter Branchenführer wie Gira, KME, Insta oder Bega, überzeugte der kreative Kopf des Büros nicht nur die anspruchsvolle Jury, er ist auch der einzige Exhibition-Designer überhaupt, der in dem überaus anspruchsvollen internationalen Wettbewerb eine Auszeichnung erringen konnte.

"Dieser Preis freut uns besonders, weil nicht etwa eine einzelne Arbeit zur Diskussion und Bewertung eingesandt wird - die Jury beurteilt das Gesamtwerk jedes einzelnen Designers. Mit anderen Worten: Unsere Denke, unser Stil hat den Juroren gefallen. Eine solche umfassende Anerkennung macht natürlich schon sehr stolz", gesteht Nico Ueberholz.

Der 52-Jährige war zwar zur Teilnahme an dem renommierten Wettbewerb aufgefordert worden. Mit seiner Bewerbung blieb er jedoch beleibe nicht allein: 140 Kandidaten aus 37 Ländern und fünf Kontinenten sandten Beiträge aus allen Design-Sparten ein - aber nur wenige punkteten schließlich bei den Faces of Design Awards.

Die ebenso renommierte wie gestrenge Jury ist ein "Who-is-who" der internationalen Design-Szene: Der Italiener Pio Barone Lumaga, Herausgeber von LOFT The Nordic BOOKazine, gehört ebenso dazu wie Alexander von Vegesack, Direktor des Vitra Design Museums - Deutschland, Gala Fernandez, Leiterin des Masters Programms des IED

- Spanien, die isländische Ikea-Design-Managerin Sigga Heimis, der holländische Designer Maarten Baas, die polnische Design-Kritikerin und -kuratorin Agnieszka Jacobson-Cielecka oder der Franzose Alain Lardet, Gründer der Designer’s Days.

Entsprechend hochkarätig sind die Beiträge, mit denen sich Experten in Sachen visuelle Kommunikation um die Faces of Design Awards bewerben. Die Teilnehmer sind Mode-, Produkt-, Industrie-, Grafik oder eben Exhibition-Designer, Illustratoren und Innenarchitekten. Arbeiten aus China oder Thailand sind ebenso vertreten wie Designkonzepte aus den USA, England, Frankreich, Italien oder Südamerika.



Für die insgesamt 25 Award-Gewinner aus New York, Tokio, Melbourne, Vancouver, Hongkong, München, Budapest, Paris, Dublin, Brüssel, Wuppertal und weiteren Metropolen auf dem gesamten Globus lohnt sich die Auszeichnung doppelt. Ihre Konzepte werden über 1.000 Entscheidern bei mehr als 300 Herstellern, Designstudios, Galerien, sowie der internationalen Designpresse präsentiert.

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