Lediglich 70 Millimeter beträgt der Gehäusedurchmesser der SPOTLED. Die Aufbauversion der LED-Leuchte findet somit auch in Maschinen Platz, in denen nur wenig Raum für die Beleuchtung zur Verfügung steht. Bisherige Leuchten können leicht gegen die Aufbauversion ausgetauscht werden, da die LED-Leuchte über ein gängiges M6 Gewinde sowie einen M12 Sensor-Stecker verfügt. Die SPOTLED als Aufbauversion kann wahlweise mit einem 200 Millimeter langen Flex-Arm ausgestattet werden, der eine noch gezieltere Ausrichtung des Lichts erlaubt. Ist Bohren in der Maschine keine Option, gibt es die Aufbauversion anstelle des Anschraubsockels mit einem Magnetfuß. Zudem ist die SPOTLED in einer Flanschversion erhältlich, die hinter der Maschinenverkleidung verbaut wird. Dazu wird ein Ausschnitt in der Maschinenverkleidung notwendig, die SPOTLED reicht dann anschließend nur noch zwei Millimeter in die Maschine hinein.

Helles Punktlicht oder flächiges Licht
Trotz ihrer geringen Größe schafft die SPOTLED beste Lichtverhältnisse in der Maschine. Die LED-Leuchte ist mit sechs Hochleistungs-LEDs zu je 1,5 Watt ausgerüstet. Insgesamt kommt die SPOTLED somit auf 10 Watt. Mit einer Farbtemperatur von 5.500 Kelvin sorgt die LED-Leuchte dabei für angenehmes Tageslichtweiß, bei dem Kontraste gut sichtbar sind. Durch den hohen Farbwiedergabeindex RA 80 werden Farben außerdem äußerst gut dargestellt. Die SPOTLED gibt es mit Abstrahlwinkeln in 16°, 25° oder 40°. Denn während in vielen Bereichen des Maschinenbaus flächiges Licht erforderlich ist, gibt es beispielsweise gerade in der kameragestützten Qualitätssicherung großen Bedarf an punktuellem Licht.

LED-Leuchte fühlt sich in rauen Produktionsumgebungen zu Hause
In Maschinenumgebungen geht es meist nicht zimperlich zu. Die LED-Beleuchtung wird also wohl oder übel mit Wasser, Spänen oder Öl konfrontiert werden. Während viele LED-Leuchten dadurch Schaden nehmen, können diese Stoffe der SPOTLED nichts anhaben. Die Dichtungen aus FKM (Viton) machen sie resistent gegen Öl und das sprungsichere Borosilikatglas von vier Millimetern macht sie unempfindlich gegen Spanbeschuss. Der hartanodisierte Grundkörper besteht aus Aluminium und die Wärmeabführung erfolgt nach hinten. Da sich das Leuchtmittel zusätzlich nicht erwärmt, brennen Kühlstoffe nicht ein. Die LED-Leuchte funktioniert bei Umgebungstemperaturen bis 40 Grad. „Wird die SPOTLED mit einem Metallblech verbunden (Maschinenverkleidung), das mindestens 150 x 150 Millimeter groß ist, und zusätzlich mit einer Wärmeleitpaste bestrichen, funktioniert sie auch bei Umgebungstemperaturen bis 60 Grad problemlos“, erläutert Jan Schiga, Geschäftsführer der LED2WORK GmbH.

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